Hypnose bei Klaustrophobie
Wir möchten Sie auf dieser Seite über die Klaustrophobie informieren sowie einen Einblick darin vermitteln, auf welche Weise und unter welchen Umständen eine Hypnosetherapie an unserer Praxis in Berlin, Hamburg oder Bayern für Sie sinnvoll sein kann.
Über die Klaustrophobie
Wovor fürchtet man sich?
Menschen, die unter einer Klaustrophobie, auch Raumangst genannt, leiden, fürchten den Aufenthalt in engen oder geschlossenen Räumen. Dies kann ein Fahrstuhl sein, ein Zug, ein besonders kleines oder fensterloses Zimmer oder auch ein größerer Raum, der jedoch über wenige potenzielle Fluchtmöglichkeiten verfügt. Gefürchtet wird ein möglicher körperlicher und geistiger Kontrollverlust, die Ausweglosgkeit im Wortsinne sowie das Gefühl „verrückt zu werden“. Angst erzeugt zudem der Gedanke, in einem Raum könne Luftnot entstehen oder körperliche Hilflosigkeit in einer abgeschlossenen räumlichen Situation ohne Ausweg auftreten.
Wann tritt die Klaustrophobie auf?
Klaustrophobiker meiden angstauslösende Räume nach Möglichkeit gänzlich. So benutzen sie Treppen, um der Enge und Abgeschlossenheit eines Fahrstuhls zu entgehen, selbst wenn sie in hochgelegene Etagen gelangen müssen. Sind Sie gezwungen, sich einer klaustrophobisch besetzten Situation auszusetzen, achten Sie akribisch genau auf Fluchtmöglichkeiten, prüfen Schlösser und halten sich in Türnähe auf.
Wie sehen die Symptome aus?
Bei der Angst vor dem Eingeschlossensein treten die klassischen Angstsymptome auf: Schweißausbrüche, feuchte oder kalte Hände, Herzrasen, das Gefühl, keine Luft zu bekommen oder Übelkeit. Benommenheit sowie Druck- und Engegefühl im Herzbereich sind ebenfalls häufige Begleiter eines klaustrophobischen Angstanfalls.
Wie kommt es zu einer Klaustropobie?
Häufig gehen dem ersten klaustrophobischen Erlebnis Zeiten familiärer oder beruflicher Hochbelastung voraus. Im übertragenen Sinne erfahren die Betroffenen hier das, was sie später phobisch fürchten: Eingeengt zu sein, bedrängt und ohne Ausweg. Es entsteht das, was man in der Fachsprache eine Vulnerabilität nennt – eine gesteigerte Verletzlichkeit. Auf Grund dieser bereits bestehenden besonderen Empfindlichkeit kommt es dann häufig zu einem lebensverändernden Erlebnis, das als Beginn der Angst wahrgenommen wird: Ein Gefühl großer körperlicher Schwäche, des Kontrollverlustes tritt just in einem Moment auf, als sich der betroffene Mensch in einer „eingeschlossenen“ Situation befindet. Fälschlicherweise werden Umstand und Verursachung miteinander verwechselt, so dass als inneres Fazit nach abgeklungenem Unwohlsein die Furcht vor dem Eingeschlossensein verbleibt. Ähnliche Situation werden künftig vermieden – und der Kreislauf aus Erwartungsangst, Erleichterung durch Vermeidung und daraus resultierender Angstverstärkung nimmt seinen Lauf.
Wie kann die Hypnotherapie bei Klaustrophobie helfen?
Grund für die außerordentlich hohe und rasche Wirksamkeit der Hypnos®-Hypnosetherapie bei Klaustrophobie ist die Verbindung aus zutiefst entspannender Hypnose und modernsten Energetischen Angstlösungs-Verfahren.
Wie bei allen spezifischen Phobien, kommt es auch während der Entstehung einer Klaustrophobie auf unbewusster psychischer sowie auf energetischer Ebene zu einer Koppelung zwischen einem Gedanken /einer Situation und einem negativen seelischen und körperlichen Gefühl.
Genauso wie es aber durch diese Koppelung zur Konditionierung einer Angstreaktion gekommen ist, lässt sich durch eine Entkoppelung eine Konditionierung im gegenteiligen Sinne bewirken.
Um diese notwendige Entkoppelung einleiten zu können, ist der hochsuggestible, neuronal entspannte Zustand der hypnotischen Trance die ideale Grundlage.
Einerseits lassen sich in diesem Zustand belastende Situationen weitaus besser vergegenwärtigen als im wachbewussten Zustand, andererseits stehen in der Trance gleichzeitig seelische Ressourcen für Freude und Entspannung zur direkten Verfügung. Während der Sitzung begeben sich Therapeut und Klient so gemeinsam in die angstauslösenden Situationen, um imaginativ – wie “an Ort und Stelle” – die energetischen Blockaden zu lösen und damit die gewünschte Entkoppelung herbeizuführen.
Während dieses Prozesses kann sich der Klient jederzeit sicher und geführt fühlen, er kann die Veränderung – das deutlich spürbare Auflösen der Symptomatik – genießen!
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Die durch die Hypnos®-Therapeuten entwickelte Selbsthypnosetechnik „Schalterhypnose“ ist eine in vielen Fällen hocheffektive Technik zur körperlichen und geistigen Selbstbeeinflussung.
So können eigene Suggestionen in hypnotischer Trance im Unterbewusstsein verankert und dadurch oftmals anhaltende Resultate erzielt werden.
Durch einen in Tiefentrance geankerten Befehl und ein eigens hierfür entwickeltes Trainingsmodul innerhalb der ersten zwei Sitzungen ist es möglich, eine Art „Hypnose-Reflex“ zu etablieren.
So werden Sie sich – ein optimales Einhalten des Übungsplanes vorausgesetzt – an jedem Ort in jeder Situation in tiefe Hypnose und sogar in Wachhypnose versetzen können.
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode einen deutlich verbesserten Zugriff auf innere Potenziale ermöglicht und die Fähigkeit zur Selbstregulierung erheblich verbessert.