Hypnose bei Burnout

burnout

Lassen Sie sich auf dieser Seite über das Burnout-Syndrom informieren und gewinnen Sie einen ersten Eindruck darüber, auf welche Weise und unter welchen Umständen eine Hypnosetherapie in unserer Praxis in Berlin, Hamburg oder Bayern für Sie sinnvoll sein kann.

Was ist das Burnout-Syndrom?

„Ich kann nicht mehr.“ Der Begriff des Burnout-Syndroms – 1973 von dem Psychoanalytiker Herbert Freudenberger erstmals verwendet – beschreibt einen extremen Zustand der Erschöpfung im beruflichen und/oder privaten Leben.

Dauerhafte (Über-)Beanspruchung führt dabei zu gemütsmäßiger Erschöpfung, innerer Distanzierung und schließlich Leistungsabfall und körperlichen Beschwerden.

Zählten ursprünglich besonders Angehörige der „helfenden Berufe“ wie Ärzte, Pfleger, Rettungsdienstpersonal, Lehrer, Sozialarbeiter zu den Betroffenen – Menschen, in deren Leben eine hohe Arbeitsbelastung auf ein besonders hohes perönliches Engagement trifft – sind heute nahezu alle sozialen Gruppen betroffen.

Mangelnde berufliche und persönliche Anerkennung trotz großer Aufopferung, permanente Frustration, übersteigerte Erwartungen an die eigenen Leistungen, das Nichterreichen eines Zieles und zeitliche sowie physische Überbelastung kennzeichnen die typische Lebenssituation des Burnout-Betroffenen.

Symptome und Merkmale des Burnout-Syndroms

  • Körperliche und emotionale Erschöpfung
  • Niedergeschlagenheit
  • körperliche Beschwerden wie: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe,
  • Rückenschmerzen
  • körperliche Dysfunktionen
  • Versagensängste, Schuldgefühle
  • die Umwelt wird oft als „nicht mehr kontrollierbar“ erlebt
  • der Betroffene zieht sich eher in sich zurück, kann Hilfe schwer annehmen
  • anhaltende physische und psychische Leistungs- und Antriebsschwäche
  • Verlust der Fähigkeit, sich zu erholen
  • zynische, abweisende Grundstimmung gegenüber Mitmenschen bzw. auch sich selbst

Zu den deutlich erkennbaren belastenden äußeren Umständen kommt – dem Betroffenen selbst ist dies oft nicht ersichtlich – eine persönliche seelische Vulnerabilität.

Der Betroffene spürt im Erleben des Burnout-Syndroms nicht selten erstmals seine eigenen seelischen, geistigen, psychosozialen und körperlichen Grenzen und Schwachstellen.

  • vehementes Engagement für bestimmte Ziele
  • fast pausenloses Arbeiten
  • Abnahme der Erholungs- oder Entspannungsphasen
  • der Betroffene nimmt sich als unentbehrlich und vollkommen wahr
  • der Beruf wird zum alles dominierenden Lebensinhalt
  • Hyperaktivität
  • Nichtbeachten eigener körperlicher und emotionaler Bedürfnisse
  • Negierung von Misserfolgen
  • Beschränkung sozialer Kontakte auf einen Bereich, z. B. die Kunden, Vernachlässigung des Partners
  • Erschöpfung
  • chronische Müdigkeit
  • Suche von Ablenkung und Trost in vermehrtem Essen, Rauschmitteln, Internetaktivitäten
  • Konzentrationsschwäche
  • Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Drehschwindel

In der weiteren Entwicklung verkehren sich einige dieser Symptome in ihr Gegenteil, so folgt auf ein extremes Engagement häufig der Rückzug:

  • Reduziertes Engagement
  • Verlust der positiven Gefühle ggü. dem beruflichen Gegenüber, z.B. dem Kunden oder Schüler
  • Distanzbedürfnis und Meiden von Kontakten
  • Schuldzuweisungen ggü. anderen (teils offene Aggressivität)
  • Schuldzuweisungen ggü. sich selbst, daraus resultierende Depressivität
  • verstärkte Akzeptanz von Medikamenten und Alkohol
  • negative Einstellung und Vernachlässigung der Arbeit
  • deutlich verminderte Problemlösungsbereitschaft, Unwilligkeit und Unfähigkeit zum Reden und Zuhören
  • der Betroffene fühlt sich ausgenutzt und nicht ausreichend anerkannt

Welche Stadien des Burnout-Syndroms kann man beobachten?

Grob zusammengefasst lässt sich die Entwicklung des Burnout-Syndroms wie folgt skizzieren:

  1. Enthusiasmus (Erste Phase, wie oben beschrieben)
  2. Stagnation (wie beschrieben)
  3. Frustration (wie beschrieben)
  4. Apathie (Auftreten von Gleichgültigkeit, Desinteresse, Affektverflachung), verringerte kognitive Leistungsfähigkeit
  5. Burnout (teils starke psychosomatische Reaktionen, Depression, Verzweiflung, erhöhte Suizidalität)

Wie kann die Hypnosetherapie Burnout-Patienten helfen?

Unanhängig davon, an welchem Punkt der Burnout-Entwicklung ein Mensch steht: Die EHT®-Hypnotherapie kann den Betroffenen in vielen Fällen außergewöhnlich rasch wirksame Ansätze der Symptomlinderung und vollständigen Heilung bieten.

Das Erlernen hocheffektiver Entspannungs- und Zentrierungstechniken sowie die psychotherapeutische Arbeit gehen in der hypnotherapeutischen Behandlung Hand in Hand, was die Effizienz beider Ansätze symbiotisch erhöht und dem Klienten ein zusätzliches Maß an Sicherheit und Stabilität gibt.

Tiefe neuronale Entspannung im therapeutischen Trancezustand (hier wird häufig der Begriff der „Heiltrance“ benutzt), die psychische Neuordnung effektiv befördernde Suggestionen und die verblüffend hohe Wirksamkeit energetischer Stress- und Angstlösungs-Techniken können zu dauerhaftem Erfolg führen.

Moderne hypnotherapeutische Interventionen erlauben es dem Klienten, belastende Selbstbezüge sanft zu korrigieren, psychische „Altlasten“ zu entsorgen und so auch praktisch profunde Problemlösungen zu erzielen.
Die Fähigkeit, Verantwortung abzugeben und damit Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, ist jedoch Basis des praktischen Behandlungskontextes. Eine sofortige Entlastung muss gewährleistet sein, um die Behandlungserfolge dauerhaft in den Alltag integrieren zu können.

Der amerikanische Zellbiologe Dr. Bruce Lipton schreibt dazu in seinem Buch „Biology of Beliefs“:

Die (Zell-)Menchanismen, die Wachstum und Schutz gewährleisten, können nicht gut gleichzeitig ablaufen. Zellen können sich nicht gleichzeitig vorwärts und rückwärts bewegen. Genauso wie die Zellen sind auch Menschen nicht in der Lage, ihren Wachstumsimpuls vollständig beizubehalten, wenn sie in ein Schutzverhalten übergehen. (…) Die Umleitung von Energien zugunsten der Schutzreaktion geht immer auf Kosten des Wachstums. (…)
Der Anteil der Zellen, die an einer Schutzreaktion beteiligt sind, hängt von der Schwere der wahrgenommenen Gefahr ab. So können Sie auch unter Stress weiter überleben, aber die chronische Einschränkung der Wachstumsmechanismen geht auf Kosten Ihrer Vitalität.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass zur vollen Entfaltung Ihrer Vitalität mehr nötig ist, als die Stressfaktoren in Ihrem Leben zu reduzieren. In einem Wachstums-/Schutz-Kontinuum versetzt Sie die Beseitigung der Stressfaktoren nur in eine neutrale Position. Um zu blühen und zu gedeihen, müssen wir nicht nur die Stressfaktoren loswerden, wir müssen auch aktiv nach einem freudvollen, liebevollen, erfüllenden Leben streben, das uns Wachstumsreize vermittelt.

Welche Techniken können im Rahmen der Hypnosetherapie zur Anwendung kommen?

  • Energetische Ansätze wie EFT®, DMT®
  • Erlernen der Selbsthypnose als effektives Mittel der maximalen körperlichen und geistigen Entspannung und Regeneration
  • Hypnoanalyse | Regression
  • Systemische Hypnotherapie
  • Ressourcenstärkung | Ich-Stärkung u.v.a.

 

Ihre Hypnosetherapie bei Burnout-Syndrom

  • Individuelle Hypnosetherapie nach der Hypnos®-Methode
    innerhalb von nur 2 bis 5 Intensivsitzungen.
    Sie buchen nur so viele Sitzungen, wie Sie wirklich benötigen.
    Lassen Sie sich unter 030 4000 97 80 ausführlich und unverbindlich beraten,
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  • plus 1 Stunde telefonische Begleitung durch Ihren Therapeuten
  • plus Vermittlung kraftvoller Selbsthilfe-Techniken
  • plus Audiomaterial als CD oder MP3, individuell für Sie erstellt
  • plus Erlernen der Selbsthypnose
  • plus Selbsthypnose-Vertiefungs-CD oder -MP3
  • plus individuelle Handouts

Wie groß soll der Abstand zwischen den Sitzungen sein? Was kostet die Hypnos®-Therapie? Wie funktioniert die Ratenzahlung?
Alle wichtigen Fragen zur Therapie-Organisation beantworten wir gesammelt auf der Seite Preise und Vorteile.

 

*Ihr Hypnoseschalter – die sitzungs-flankierende Selbsthypnose!

Die durch die Hypnos®-Therapeuten entwickelte Selbsthypnosetechnik „Schalterhypnose“ ist eine in vielen Fällen hocheffektive Technik zur körperlichen und geistigen Selbstbeeinflussung.

So können eigene Suggestionen in hypnotischer Trance im Unterbewusstsein verankert und dadurch oftmals anhaltende Resultate erzielt werden.
Durch einen in Tiefentrance geankerten Befehl und ein eigens hierfür entwickeltes Trainingsmodul innerhalb der ersten zwei Sitzungen ist es möglich, eine Art „Hypnose-Reflex“ zu etablieren.
So werden Sie sich – ein optimales Einhalten des Übungsplanes vorausgesetzt – an jedem Ort in jeder Situation in tiefe Hypnose und sogar in Wachhypnose versetzen können.
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode einen deutlich verbesserten Zugriff auf innere Potenziale ermöglicht und die Fähigkeit zur Selbstregulierung erheblich verbessert.

 

Ihre persönliche Beratung

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Wir beraten Sie von Herzen gern eingehend und in Ruhe.

Das klappt am besten, wenn Sie sich Ihren persönlichen telefonischen Termin mit Katharina Marquard bei Doctolib buchen.

In diesem Gespräch werden wir gemeinsam und frei von Verpflichtungen herausfinden

  • ob die Hypnos®-Therapie eine erfolgversprechende Lösung für Ihr Anliegen ist
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Wir freuen uns auf Sie!

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Das Hypnos-Team ist mit verschiedenen deutschen und internationalen Fach-Organisationen verbunden. Nikolai Hanf-Dressler ist im März 2023 zum Vorsitzenden des Berufsverbandes der Hypnosetherapeuten ernannt worden.

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