Hypnose gegen Agoraphobie
Wir möchten Sie auf dieser Seite über die Agoraphobie informieren sowie einen Einblick darin vermitteln, auf welche Weise und unter welchen Umständen eine Hypnosetherapie an unserer Praxis in Berlin, Hamburg oder Bayern für Sie sinnvoll sein kann.
Über die Agoraphobie
Wovor fürchtet man sich?
Agoraphobie – die Angst vor dem Ausgeliefertsein – wird oft auch mit Platzangst übersetzt. Sie ist jedoch nicht zu verwechseln mit der Angst vor geschlossenen Räumen, der Klaustrophobie. Menschen, die unter Agoraphobie leiden, haben Angst, das Haus zu verlassen, sie fürchten sich vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen und vor Reisen mit weiter Entfernung von Zuhause oder auch davor, alleine zu reisen.
Angstauslösend bei Agoraphobie sind auch Kaufhäuser und Geschäfte, Kinos, U-Bahnen, Busse oder Flugzeuge. Treibend ist die Vorstellung, im öffentlichen oder fremden Raum durch eine Panik-Attacke oder (vermeintlich) gefährliche körperliche Zustände die Kontrolle zu verlieren und dabei nicht flüchten oder sich in Sicherheit bringen zu können, Peinlichkeit zu erfahren oder zu weit von möglicher Hilfe entfernt zu sein. Meist entwickelt sich eine Agoraphobie aus einer Panikstörung.
Wann tritt die Agoraphobie auf?
Häufig tritt die Angst vor dem Ausgeliefertsein das erste Mal ganz unverhofft auf. Man fährt U-Bahn wie tausende Male in seinem Leben – und erfährt plötzlich ein starkes Angstgefühl. Oder man bummelt gut gelaunt durch ein Kaufhaus auf der Suche nach einem neuen Sommerkleid und gerät dabei scheinbar aus heiterem Himmel in Panik. Wenn sich eine Agoraphobie erst einmal manifestiert hat, treten die Symptome eigentlich immer in der Situation auf. Auch der Gedanke an die angstauslösende Situation macht dann selbst Angst. Oft kommen bei einer Agoraphobie auch nach und nach mehrere Angstsituationen zusammen. Zunächst kann man nicht mehr in einen ICE steigen, dann überfällt einen die Angst im Supermarkt und schließlich traut man sich nicht mal mehr, das Haus zu verlassen. Ohne eine Behandlung verschwindet eine Panikstörung mit Agoraphobie eigentlich nie. In vielen Fällen kommt zu der Agoraphobie noch eine andere psychische Erkrankung hinzu wie eine Depression, Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch.
Wie sehen die Symptome aus?
Bei einer Agoraphobie sind die Symptome in der Regel an eine so genannte Panikstörung gekoppelt. Davon spricht man, wenn jemand über den Zeitraum eines Monats hinweg mehrere Panikattacken hat. Zu den klassischen Symptomen gehören Atemnot, Schwindel, Brustschmerzen, Zittern, Übelkeit, Schwitzen oder Hitzewallungen. Eigentlich alles Symptome, die man rasch mit einem Herzinfarkt oder einer ähnlich ernsthaften akuten Erkrankung verbindet. Und genau deshalb haben viele Menschen bei einer Panikattacke auch das Gefühl, völlig die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren, verrückt zu werden oder gar sterben zu müssen.
Wie kommt es zu einer Agoraphobie mit Panikstörung?
Es gibt einerseits eine genetische Veranlagung, die das Risiko für eine solche Angststörung erhöht. Bei rund acht von zehn Menschen ist der Angsterkrankung jedoch eine gravierende negative Lebensveränderung oder ein Schicksalsschlag (Tod eines nahen Angehörigen, Trennung, Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes) vorausgegangen. Aber auch größere positive Lebenseinschnitte wie die Geburt eines Kindes oder ein neuer Job können Trigger für eine Angsterkrankung sein. Auch langanhaltende Belastungsphasen, etwa bei Stress im Job oder der Pflege eines Angehörigen, können – bei bereits bestehender Verletzlichkeit – zum Auslöser einer Agoraphobie werden.
Wie kann die Hypnotherapie bei Agoraphobie helfen?
Grund für die außerordentlich hohe und rasche Wirksamkeit der Hypnos®-Hypnosetherapie bei Agoraphobie ist die Verbindung aus zutiefst entspannender Hypnose und modernsten Energetischen Angstlösungs-Verfahren.
Wie bei allen spezifischen Phobien, kommt es auch während der Entstehung einer Agoraphobie auf unbewusster psychischer sowie auf energetischer Ebene zu einer Koppelung zwischen einem Gedanken /einer Situation und einem negativen seelischen und körperlichen Gefühl.
Genauso wie es aber durch diese Koppelung zur Konditionierung einer Angstreaktion gekommen ist, lässt sich durch eine Entkoppelung eine Konditionierung im gegenteiligen Sinne bewirken.
Um diese notwendige Entkoppelung einleiten zu können, ist der hochsuggestible, neuronal entspannte Zustand der hypnotischen Trance die ideale Grundlage.
Einerseits lassen sich in diesem Zustand belastende Situationen weitaus besser vergegenwärtigen als im wachbewussten Zustand, andererseits stehen in der Trance gleichzeitig seelische Ressourcen für Freude und Entspannung zur direkten Verfügung. Während der Sitzung begeben sich Therapeut und Klient so gemeinsam in die angst- und panikauslösenden Situationen, um imaginativ – wie “an Ort und Stelle” – die energetischen Blockaden zu lösen und damit die gewünschte Entkoppelung herbeizuführen.
Während dieses Prozesses kann sich der Klient jederzeit sicher und geführt fühlen, er kann die Veränderung – das deutlich spürbare Auflösen der Symptomatik – genießen.
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So können eigene Suggestionen in hypnotischer Trance im Unterbewusstsein verankert und dadurch oftmals anhaltende Resultate erzielt werden.
Durch einen in Tiefentrance geankerten Befehl und ein eigens hierfür entwickeltes Trainingsmodul innerhalb der ersten zwei Sitzungen ist es möglich, eine Art „Hypnose-Reflex“ zu etablieren.
So werden Sie sich – ein optimales Einhalten des Übungsplanes vorausgesetzt – an jedem Ort in jeder Situation in tiefe Hypnose und sogar in Wachhypnose versetzen können.
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode einen deutlich verbesserten Zugriff auf innere Potenziale ermöglicht und die Fähigkeit zur Selbstregulierung erheblich verbessert.