Schlafstörungen mit Hypnose behandeln

schlafstoerungenWir möchten Sie auf dieser Seite über die Thematik der Schlafstörungen informieren sowie einen Einblick darin vermitteln, auf welche Weise und unter welchen Umständen eine Behandlung mit Hypnose an unserer Praxis in Berlin, Hamburg oder Bayern für Sie sinnvoll sein kann.

Was sind Schlafstörungen?

Grob unterscheidbar sind zum einen Störungen des Schlafverhaltens mit organischen als auch solche mit nicht-organischen Ursachen. Wir widmen uns in der Hypnotherapie primär den Schlafstörungen mit nicht-organischen Ursachen. Diese werden unterteilt in „Dyssomnien“ und „Parasomnien“.

Als „Dyssomnien“ bezeichnet man primär psychogene, also hauptsächlich psychisch bedingte Zustandsbilder mit einer Störung von Dauer, Qualität oder Zeitpunkt des Schlafs auf Grund emotionaler Ursachen, d.h.Insomnie (Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, Früherwachen), Hypersomnie (übermäßiges Schlafbedürfnis) und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus.

Der Begriff „Parasomnie“ beschreibt das Auftreten abnormer Episoden während des Schlafs. Im Erwachsenenalter sind diese psychogenen Störungen vorwiegend das Schlafwandeln, Pavor nocturnus und Alpträume.

Oftmals ist die Schlafstörung gleichzeitig Quelle, aber auch Ausdruck oder Begleiterscheinung einer anderen psychischen oder körperlichen Erkrankung. So geht fast jede depressive Erkrankung mit Schlafstörungen einher, nicht selten zeigen sich Schlafstörungen als erstes Symptom der depressiven Störung. Daher ist eine genaue Einzelfallbetrachtung mit anschließender Diagnose unerlässlich, um abzuklären, ob tatsächlich die Schlafstörung als primäres, eigenständiges Krankheitsbild zu behandeln ist.

Von Mensch zu Mensch gibt es erhebliche Unterschiede in der Wahrnehmung dessen, was „ausreichender, guter“ Schlaf ist. Daher lässt sich eine diagnostische Leitlinie nicht an allgemeingültigen Angaben wie beispielsweise einer bestimmten Schlafdauer festlegen. Vielmehr ist das subjektive Empfinden des Betroffenen entscheidend dafür, ob eine „Schlafstörung“ diagnostiziert werden kann.

Der ICD-10 definiert hierfür:

  • Klagen über Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder eine schlechte Schlafqualität.
  • Die Schlafstörungen treten wenigstens dreimal pro Woche mindestens 1 Monat lang auf.
  • Es besteht ein überwiegendes Beschäftigtsein mit der Schlafstörung und nachts und während des Tages eine übertriebene Sorge über deren negative Konsequenzen.
  • Die unbefriedigende Schlafdauer oder -qualität verursacht entweder einen deutlichen Leidensdruck oder wirkt sich störend auf die Alltagsaktivitäten aus.

Was versteht man unter Einschlafstörungen?

Obgleich erschöpft und müde, liegt der Betroffene außergewöhnlich lange wach, oft stundenlang, bis sich der Schlaf einstellt. In Extremfällen kommt es zu einem Nicht-Einschlafen-Können während einer ganzen oder sogar mehrerer Nächte in Folge.

Während des Wachens fühlt sich der Betroffene unruhig, ängstlich, depressiv und häufig gequält von Grübeleien und Sorgen, die „nicht abschaltbar“ erscheinen. Die Themen Gesundheit, persönliche Probleme, Krankheit und Tod bestimmen das Gedankenrasen.

Da die natürliche Funktion des Schlafes – die reinigende Verarbeitung von Gedanken und Gefühlen – behindert ist, entladen sich diese eigentlich im REM-Schlaf ablaufenden Prozesse im Wachzustand, der Betroffene erlebt vor seinem inneren Auge traumähnliche Phantasien. Neben den massiven Einschränkungen, die sich durch den Schlafentzug geistig und körperlich im Alltag ergeben, belastet gerade die Einschlafstörung das emotionale Erleben massiv; die Wahrscheinlichkeit der Ausbildung einer manischen oder depressiven Störung steigt deutlich an.

Wie zeigen sich Durchschlafstörungen?

Menschen, die an Durchschlafstörungen leiden, erwachen während der Nacht häufig, jedoch ohne dass es dafür äußere Anlässe oder körperliche Ursachen wie Harndrang oder Durst gibt. Die einzelnen Schlafabschnitte sind objektiv und subjektiv zu kurz, um tiefe Erholung zu ermöglichen.

Beim so genannten „Morgendlichen Früherwachen“ endet der Nachtschlaf zwei oder mehr Stunden vor der gewohnten Zeit, obwohl der Betroffene sich nicht ausgeschlafen fühlt und weiterhin ein Schlafbedürfnis empfindet.

Häufig tritt die Kombination von Einschlaf- und Durchschlafstörungen sowie morgendlichem Früherwachen auf.

Bei wiederholt erlebter Insomnie kann es zu einer erhöhten Angst vor Schlaflosigkeit und zu einer ständigen Beschäftigung mit ihren Konsequenzen kommen. Dies führt zu einem Circulus vitiosus mit der Neigung zur Chronifizierung.

Parasomnien – Alpträume

Träume, die Angst erzeugen und geprägt sind von Grausamkeit, Brutalität, Verletzung und Tod lassen – wenn Sie gehäuft auftreten und den Schlafenden erwachen lassen – einen erheblichen Leidensdruck entstehen. Das Auftreten von Alpträumen lässt sich häufig mit belastenden Ereignissen wie Krankheiten, Unfällen, Prüfungen, Operationen oder gravierenden persönlichen Veränderungen in Verbindung bringen. Hier stellen sie im Grunde misslungene Versuche des Unbewussten dar, die belastende Situation zu meistern und eine persönlichen Weiterentwicklung oder Stärkung daraus zu beziehen. Auch Alkohol- oder Drogenkonsum kann zu Alpträumen führen.

Wie kann Hypnose Schlafstörungen behandeln?

Unserer Erfahrung gemäß bietet die Hypnotherapie vielen Menschen mit Schlafstörungen außergewöhnlich rasch wirksame Ansätze der Symptomlinderung und vollständigen Heilung.
Tiefe neuronale Entspannung im therapeutischen Trancezustand, die psychische Neuordnung effektiv befördernde Suggestionen und die verblüffend hohe Wirksamkeit energetischer Angstlösungs-Techniken können zu dauerhaftem Erfolg führen.

So kann zum einen der Angst-Schlaflosigkeits-Kreislauf durchbrochen werden. Zum anderen erlauben es hypnotherapeutische Interventionen, profunde Problemlösungen zu erzielen, so dass die Notwendigkeit, problematische Themen in der Ruhe der Nacht „bearbeiten“ zu müssen, nicht länger besteht.

Die Fokussierung hin zu körperlicher und geistiger Balance, Entspannung und Wohlgefühl kann über die Nacht hinaus in den Alltag des Klienten hinein wirken und ermöglicht so das Entstehen eines Lebensumfeldes, in dem Ruhe und Erholung integrale Bestandteile sein dürfen.

Für welche Indikationen eignet sich die Hypnosetherapie in der Schlafstörungsbehandlung erfahrungsgemäß besonders gut?

  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen | Morgendliches Früherwachen
  • Alpträume

Welche Techniken können im Rahmen der Hypnosetherapie zur Anwendung kommen?

  • Energetische Ansätze wie EFT®, DMT®
  • Erlernen der Selbsthypnose
  • Hypnoanalyse | Regression
  • Systemische Hypnotherapie
  • Ressourcenstärkung | Ich-Stärkung

 

Ihre Hypnosetherapie bei Schlafstörungen

  • Individuelle Hypnosetherapie nach der Hypnos®-Methode
    innerhalb von nur 2 bis 5 Intensivsitzungen.
    Sie buchen nur so viele Sitzungen, wie Sie wirklich benötigen.
    Lassen Sie sich unter 030 4000 97 80 ausführlich und unverbindlich beraten,
    um alles über die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Hypnosetherapie herauszufinden.
  • plus 1 Stunde telefonische Begleitung durch Ihren Therapeuten
  • plus Vermittlung kraftvoller Selbsthilfe-Techniken
  • plus Audiomaterial als CD oder MP3, individuell für Sie erstellt
  • plus Erlernen der Selbsthypnose
  • plus Selbsthypnose-Vertiefungs-CD oder -MP3
  • plus individuelle Handouts

Wie groß soll der Abstand zwischen den Sitzungen sein? Was kostet die Hypnos®-Therapie? Wie funktioniert die Ratenzahlung?
Alle wichtigen Fragen zur Therapie-Organisation beantworten wir gesammelt auf der Seite Preise und Vorteile.

 

*Ihr Hypnoseschalter – die sitzungs-flankierende Selbsthypnose!

Die durch die Hypnos®-Therapeuten entwickelte Selbsthypnosetechnik „Schalterhypnose“ ist eine in vielen Fällen hocheffektive Technik zur körperlichen und geistigen Selbstbeeinflussung.

So können eigene Suggestionen in hypnotischer Trance im Unterbewusstsein verankert und dadurch oftmals anhaltende Resultate erzielt werden.
Durch einen in Tiefentrance geankerten Befehl und ein eigens hierfür entwickeltes Trainingsmodul innerhalb der ersten zwei Sitzungen ist es möglich, eine Art „Hypnose-Reflex“ zu etablieren.
So werden Sie sich – ein optimales Einhalten des Übungsplanes vorausgesetzt – an jedem Ort in jeder Situation in tiefe Hypnose und sogar in Wachhypnose versetzen können.
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode einen deutlich verbesserten Zugriff auf innere Potenziale ermöglicht und die Fähigkeit zur Selbstregulierung erheblich verbessert.

 

Ihre persönliche Beratung

Buchen Sie ihren unverbindlichen Beratungstermin:

Beratungstermin über Doctolib buchen

Wir beraten Sie von Herzen gern eingehend und in Ruhe.

Das klappt am besten, wenn Sie sich Ihren persönlichen telefonischen Termin mit Katharina Marquard bei Doctolib buchen.

In diesem Gespräch werden wir gemeinsam und frei von Verpflichtungen herausfinden

  • ob die Hypnos®-Therapie eine erfolgversprechende Lösung für Ihr Anliegen ist
  • welcher Behandlungsumfang zu Ihrem Ziel passt
  • welche:r Hypnotherapeut:in Ihr optimales Match ist
  • wann Ihre Therapie beginnen kann.

Wir freuen uns auf Sie!

Beratungstermin über Doctolib buchen

Das Hypnos-Team ist mit verschiedenen deutschen und internationalen Fach-Organisationen verbunden. Nikolai Hanf-Dressler ist im März 2023 zum Vorsitzenden des Berufsverbandes der Hypnosetherapeuten ernannt worden.

american-board-hypnotherapy freie-gesellschaft-hypnoseinstitute-clinical-hypnotherapy-psychotherapynational-guilde-of-hypnotherapy deutscher-verband-hypnoseBerufsverband-Hypnosetherapeuten_logo_Schriftzug

Hypnos CD- und Buch-CoverLernen Sie das im Ullstein-Verlag erschienene Buch sowie die Audio-CD der Leiter des Hypnos®-Zentrums kennen.

Mehr Infos zum Angstfrei-Buch

Mehr Infos zur Trance-CD