Migränebehandlung mit Hypnose
Wir möchten Sie auf dieser Seite über Migräne informieren sowie einen Einblick darin vermitteln, auf welche Weise und unter welchen Umständen eine Hypnosetherapie an unserer Praxis für Sie sinnvoll sein kann.
Hypnose hilft, auch wenn alles andere versagt.
(James Braid, 1795-1860)
Migräne-Fakten
Die Migräne – von griechisch hemikranion“/“hemikrania – „halber Schädel“ – ist eine neurologische Erkrankung, die durch einen anfallsartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet ist, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit oder Geräuschempfindlichkeit begleitet wird. Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall die so genannte „Aura“ voraus, während derer häufig optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten.
Typische Auslöser für Migräne-Attacken sind:
- Stress
- Menstruation
- unregelmäßiger Biorhythmus
- Schlafmangel
- Poststress-Entspannungsphase („Wochenendmigräne“)
- unregelmäßiger Tagesablauf
- Muskelverspannungen im Kopf-, Hals- und Schulterbereich
- Wetterschwankungen
- ernährungsbedingte Faktoren (Alkohol, Koffein-Entzug, Eis, Glutamat, tyramin- und histaminreiche Lebensmittel)
- Arzneimittel, insbesondere gefäßerweiternde Substanzen (Vasodilatatoren)
- Blitzlicht und flackernde Lichter
- Reizüberflutungen wie übermäßiges Fernsehen oder sogar Lesen
- Dehydrierung
- starke körperliche Belastung
- Nikotin (Aktiv- und Passivrauchen)
Wie kann die Behandlung mit Hypnose helfen?
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Hypnosetherapie nach der Hypnos®-Methode sowohl symptom- als auch ursachenorientiert gegen die Migräne wirken kann.
Man kann sich die Erkrankung als eine Art „mangelnder Filterung“ vorstellen: All unsere Sinneseindrücke und Emotionen durchlaufen komplexe Systeme der Separation, die normalerweise dazu führen, dass Relevantes von Irrelevantem getrennt wird und die Reizfülle für Geist und Organismus erträglich wird.
Funktioniert diese Selektion nicht richtig, „überdreht“ das Nervensystem. Werden seine Kapazitäten dauerhaft überlastet, so erfolgt irgendwann ein Zusammenbruch (der „Anfall“). Anschließend kommt es zu einer Art Neuordnung des Nervensystems, wie bei einem Computer, den man nach einem Absturz neu herauffährt.
Die Hypnosetherapie kann dem Erkrankten zu verstehen helfen: Der Körper ist solidarisch. Der Körper kümmert sich. Schmerz ist laute Klage, die einen Zweck erfüllen soll, die aufmerksam macht „Wende dich mir zu! Es ist etwas in Unordnung geraten!“
Migräne verlangt also praktisch und emotional nach Rückzug und Reizabschirmung, nach Introspektion und Selbstzuwendung. Die Hypnosetherapie kann dem Unbewussten die Gelegenheit geben, die sonst als Schmerz vorgetragene Botschaft im Zustand tiefer neuronaler Entspannung konstruktiv zu formulieren und so deutlich zu machen, was es wirklich braucht, um dauerhaft zu gesunden.
Die Hypnosebehandlung kann – je nach Migräne-Typ und Mensch – folgende Veränderungen bewirken:
- Schmerzreduktion und Schmerzdissoziation: Tiefe Schmerzerholung und heilsame Bilder der wohltuenden Loslösung vom schmerzenden Körper können deutlich den Umgang mit dem Schmerz verbessern sowie die Intensität des Schmerzes selbst mindern
- Reizabschirmung: Der Klient kann lernen, sich auf gute, konstruktive Weise vor Überlastung zu schützen
- Tiefe neuronale Entspannung während der hypnotischen Trance kann auf effektive und natürliche Weise die Erholung des durch Schmerz und Medikamente belasteten Organismus‘ fördern
- Unbewusste und körperliche Selbstheilungspotenziale können (re-)aktiviert werden und befördern die nachhaltige Gesundung: Die Durchblutung kann suggestiv und energetisch harmonisiert werden, so dass das schmerzauslösende Geschehen im Hirn direkt beeinflusst wird
- Moderne energetische Techniken können den Energiefluss in Balance bringen und Blockaden wie Wut, Angst, Scham lösen
- Konfliktlösende hypnotherapeutische Interventionen können die Seele und damit den Organismus entlasten
- Schuldgefühle, Selbstzweifel und unbewusste Selbstbestrafungstendenzen können effektiv bearbeitet werden
- Ein möglicher unbewusster Sekundärgewinn (Vorteil, der dem Erkrankten in seiner Umwelt durch die Erkrankung entsteht) kann aufgedeckt und transformiert werden
- Wunscherforschung: Was fehlt wirklich, was braucht es, um ein Leben in Balance zu leben?
Ihre Hypnosetherapie bei Migräne
- Individuelle Hypnosetherapie nach der Hypnos®-Methode
innerhalb von nur 2 bis 5 Intensivsitzungen.
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Lassen Sie sich unter 030 4000 97 80 ausführlich und unverbindlich beraten,
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Wie groß soll der Abstand zwischen den Sitzungen sein? Was kostet die Hypnos®-Therapie? Wie funktioniert die Ratenzahlung?
Alle wichtigen Fragen zur Therapie-Organisation beantworten wir gesammelt auf der Seite Preise und Vorteile.
*Ihr Hypnoseschalter – die sitzungs-flankierende Selbsthypnose!
Die durch die Hypnos®-Therapeuten entwickelte Selbsthypnosetechnik „Schalterhypnose“ ist eine in vielen Fällen hocheffektive Technik zur körperlichen und geistigen Selbstbeeinflussung.
So können eigene Suggestionen in hypnotischer Trance im Unterbewusstsein verankert und dadurch oftmals anhaltende Resultate erzielt werden.
Durch einen in Tiefentrance geankerten Befehl und ein eigens hierfür entwickeltes Trainingsmodul innerhalb der ersten zwei Sitzungen ist es möglich, eine Art „Hypnose-Reflex“ zu etablieren.
So werden Sie sich – ein optimales Einhalten des Übungsplanes vorausgesetzt – an jedem Ort in jeder Situation in tiefe Hypnose und sogar in Wachhypnose versetzen können.
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode einen deutlich verbesserten Zugriff auf innere Potenziale ermöglicht und die Fähigkeit zur Selbstregulierung erheblich verbessert.
Erfahrungsbericht einer Migräne-Patientin