Fallberichte

Wie könnte meine Hypnosetherapie aussehen? Was erwartet mich, welche Entwicklungen sind typisch? Welche Erfahrungen haben Menschen mit ähnlichen Anliegen in der Hypnosetherapie gemacht?

Wir möchten auf dieser Seite anonymisierte Fallberichte aus unserer therapeutischen Sicht mit Ihnen teilen. Hierfür haben wir unser Hypnotherapeuten-Team detailliert befragt. Die geschilderten Fälle beantworten die folgenden Einzelaspekte:

  • Alter und Gechlecht des Klienten
  • Indikation – weswegen kam der Klient zu einer Hypnosetherapie bei Hypnos®?
  • Kurze Beschreibung des konkreten Problems
  • Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat der Klient bei Dir absolviert, wieviele telefonische Coachings?
  • Grober Ablauf der Therapie
  • Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klient und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
  • Gab es in Folge ein Ereignis im Leben des Klienten, das der Klient als Durchbruch bezeichnen würde?
  • Gab es Rückschläge, Pannen?
  • Wie geht es dem Klienten jetzt?

Burnout | Frau | 60 Jahre

– Indikation
Burnout-Symptomatik mit Schlafstörungen, Tinnitus, zunehmendem Alkoholkonsum. Depressive Episode.

– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
30 kg Übergewicht und seit 6 Jahren kein Sex mehr mit dem Ehemann,
soziale Phobie, d.h. Angst auf Menschen zuzugehen und auch kein Interesse mehr, bestehende Kontakte aufrechtzuerhalten.

– Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat die Klientin bei Dir absolviert, wieviele Coachings?
4 Sitzungen à 4 Stunden plus jeweils ein Telefonoaching nach der Sitzung.

– Grober Ablauf der Therapie
In der ersten Sitzung
wurde der Klientin die tiefe Selbsthypnose beigebracht, als erste Suggestion entwickelten wir: „Mit jedem Tag fühle ich mich mehr und mehr von mir selbst geliebt!“
Dann die Ziele herausgearbeitet, die der Klientin am wichtigsten waren (Abnehmen und wieder durchschlafen).
Relativ schnell legten sich die Durchschlafstörungen, weil in Trance all die Themen, die in der Nacht beim Aufwachen im Kreis denkend nicht gelöst worden sind, nun endlich gelöst wurden. Das, was das Unterbewusstsein nicht alleine im Schlaf lösen kann, kann ganz leicht in Trance mit Hilfe von außen gelöst werden.
So zum Beispiel der Konflikt mit der Schwester, der schon seit Kindheitstagen besteht (die Klientin ist 60!). Wertvolle Hinweise, was in der Nacht keinensfalls zu tun ist, wie z.B. ständig die Uhrzeit zu beachten.

In der 2. Sitzung wurde dann der prinzipielle Lebenskonflikt der Klientin aufgelöst: Das Nicht-erwünscht-sein von den Eltern schon bei der Geburt, der Wunsch der Eltern nach einem Jungen und die dazu entsprechenden Gefühle, die sich bei der Klientin erst unbewusst, dann immer bewusster in Form von mangelnder bis gar keiner Selbstliebe manifestierten – deshalb auch der Alkoholkonsum in selbstschädigendem Ausmaß und der „Schutzfett-Mantel“ in Form von 30kg Übergewicht.

In der dritten und vierten Sitzung war alles schon viel heller und freundlicher
es ging dann um die Beziehung zum Ehemann
und die sexuelle Sperre der Klientin,
die sich auf eine sehr rege sexuell aktive junge Erwachenen Zeit und eine unerwünschte Schwangerschaft samt Abbruch ohne
Narkose in der Regression in Trance zurückführen ließ.

 

– Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klientin und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
Alles war wichtig, jede einzelne Intervention.

 

– Gab es ein Ereignis im Leben der Klientin, das die Klientin als Durchbruch bezeichnen würde?
Ja, die Erkenntnis, dass der Selbstwert nicht von der Fremdwertbestimmung abhängig ist.

 

– Gab es Rückschläge, Pannen?
Nein, weil die Klientin schon ganz unten war.

 

– Wie geht es der Klientin jetzt?
Sehr gut. Sexuelle Aktivität auch sehr zur Freude des Mannes, Orgasmus kann lt. Klientin ohne
vorheriges Kopfkino und „mentales Rausgehen“ aus der Situation genossen werden
5 kg in 4 Wochen abgenommen „ganz nebenbei“
und Alkohol wird nicht mehr als Flucht vor der als so bitter erlebten Realität getrunken

 

 

Schulangst | Mädchen | 15 Jahre

– Indikation
Schulangst einhergehend mit psychosomatischen Beschwerden, täglich auftretend


– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
Klientin hatte seit Schulzeitbeginn und auch schon im Kindergarten vermehrt Angst, das häusliche Umfeld zu verlassen und sich unbekannten Situationen zu stellen, das äußerte sich in morgendlicher Übelkeit und Erbrechen, später zusätzlich in quälendem Harndrang.

 

– Wie viele Sitzungen à wie viele Stunden hat die Klientin bei Dir absolviert, wie viele Coachings? 
Sie war für 3 Sitzungen à 3 Stunden in der Therapie, 2 Coachings im Nachhinein um auf Fragen der Techniken einzugehen und zur Stärkung des Selbstbewusstseins.

– Grober Ablauf der Therapie

In der ersten Sitzung wurde der Klientin Selbsthypnose beigebracht, sie fand die Suggestion: „Von Tag zu Tag merke ich immer mehr: WOW! Ich kann das einfach!“
Außerdem wurde mit t.EFT der große Liebeskummer aufgelöst, der sie durch Verlassenwordensein quälte.

In der 2. Sitzung  wurden die Zielbilder herausgearbeitet: entspannt nach außen zu gehen, freundschaftliche Kontakte zu anderen Jugendlichen zu haben, spontan zu sein. In der Regression kam der Konflikt mit der Mutter ans Licht, die Klientin hat sich oft ungetröstet und emotional abgelehnt gefühlt. Beim Blick hinein, was nach der Auflösung des Schmerzes möglich ist, beim ‚future pace‘, meinte sie: Jetzt klatsch ich in die Hände und los! 

In der 3. Sitzung ging es hauptsächlich um Vergebung an der Mutter und um Selbstvergebung, wo sich sehr tiefe blockierende Gefühle angestaut hatten, das Grundgefühl war ‚Jetzt nimm mich doch endlich in den Arm und liebe mich, siehst Du denn nicht, wie schlecht es mir geht?‘

In der Auflösung findet die Klientin, sie sei so frei und spontan wie ein Vogel, der endlich seine eigenen Lieder singt, ein klares Anzeichen von Erwachsenwerden.

 

– Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klientin und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
Es waren mehrere Schritte bzw. Interventionen, eher wie eine Erkenntnisreise.

 

– Gab es ein Ereignis im Leben der Klientin, das die Klientin als Durchbruch bezeichnen würde? Ja, als sie am nächsten Montag gefrühstückt und froh in den Schulbus stieg.

 

– Gab es Rückschläge, Pannen?
Ja, Angst dass die Symptomatik wiederkehrt, als die Mutter sich mit ihr scheinbar grundlos streitet.

 

– Wie geht es der Klientin jetzt? 
Sie genießt endlich ihre Spontaneität.

Essstörung und Rauchen | Frau | 30 Jahre

–  Indikation
Starkes Untergewicht, Rauchen.

– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
Diese Klientin litt unter starkem Untergewicht, konnte Essen nicht genießen, hatte keinen Appetit und rauchte stark.

 

– Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat die Klientin bei Dir absolviert, wieviele Coachings? Sie kam zu 3 Sitzungen a 4 Stunden, telefonisches Coaching nach der Therapie zum freundlichen Austausch von Neuigkeiten.


– Grober Ablauf der Therapie

In der ersten Sitzung wurde das Ziel entwickelt: Sich Zeit zu nehmen, die Geschmacksvielfalt zu genießen und zu ergründen, wie wohl sie sich mit einem schönen weiblichen Körper in schönen Kleidern fühlt.
Auflösend wurde mit t.EFT in einer Alltagssituation gearbeitet.

Dann wurde ihr Selbsthypnose beigebracht. Sie arbeitete mit der Suggestion: „Von Tag zu Tag genieße ich Essen immer mehr, weil nichts schöner ist!“

Schon nach dieser Sitzung ging sie mit Ihrem Mann und großem Appetit essen. Dieser Erfolg setzte sich die gesamte erste Woche fort, sie hatte bei Sitzung 2 1 kg zugenommen.

In der 2. Sitzung wurde mittels Regression der frühere Konflikt mit der Mutter gelöst, es ging um Traurigkeit, Verlassensein und Tod

In Sitzung 3 wurde die Raucherentwöhnung durchgeführt. Wie sich in der Regression herausstellte, ging es wieder um Verlassensein und Einsamkeit. Diese Gefühle bildeten auch die Grundlage des Rauchverhaltens, welches mit t.EFT gelöst wurde.

 

– Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klientin und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
Nein, keine einzelne.


– Gab es ein Ereignis im Leben des Klienten, das die Klientin als Durchbruch bezeichnen würde?
 
Ja, sie saß auf ihrer Couch und knabberte Waffeln und es war wohltuend normal.

 

– Gab es Rückschläge, Pannen?
Nein, sie wollte es unbedingt durchziehen.
– Wie geht es der Klientin jetzt?
Sie mag ihren wohl gerundeten Körper, hat den Job gewechselt, liebt es Zeit mit der Familie zu verbringen.

Redeangst | Frau | 34 Jahre

– Indikation
Fear of public speech, Redeangst (Hypnotherapy in English)

– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
Erfolgreiche und selbstsichere Klientin, beruflich bedingt oft Präsentationen, und dabei jedes Mal: Sehr unsicher, Herzrasen, und innerlich große Angst, wackelige Stimme und dann Panik.
– Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat der Klient bei Dir absolviert, wieviele Coachings?
3 Sitzungen à 3 Stunden, innerhalb von zwei Wochen, Klientin hat zwei Telefoncoachings in Anspruch genommen.

– Grober Ablauf der Therapie
Klientin ist sehr diszipliniert, hat schon viele Techniken autodidaktisch genutzt, die auch bis zu einem gewissen Grad wirksam waren, ist hochmotiviert und hat sehr klare Ziele und hohe Erwartungen.
Fragebogen sehr ausführlich ausgefüllt.
Selbsthypnose, Quantum entrainment in der ersten Sitzung.3 Tage später die 2. Sitzung. Checken der Hausaufgaben, Selbsthypnose klappt super, Quantum Entrainment auch, mit vielen Tränen und viel Lachen Checking resources (Faktorenanalyse) und EFT dazu, Klientin ist sehr zufrieden, da sie spüre, dass es funktioniert und sie so gut entspannen könne.

In der 3. Sitzung erzählt die Klientin von erfolgreichen und sicheren Präsentationen und Workshops, in denen sie ihre Nervosität mit EFT direkt vor der Situation regulieren könne, Selbsthypnose sehr gerne praktiziert, Regression und arbeiten mit dem Inneren Kind, dabei kam die Klarheit, dass die Mutter oft Floskeln genutzt hat, die die kleine Tochter ernst genommen hat, und die ihr große Angst gemacht haben (“Du bringst mich noch ins Grab…”). Vergebungsarbeit.

– Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klientin und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
Alle bauen aufeinander auf, Arbeit mit innerem Kind war so sanft, und auch so vertraut, und dann große Freude, dass die Angst vor der Angst weg ist, ihn dass irgend etwas vermisst wird.

– Gab es ein Ereignis im Leben des Klienten, das die Klientin als Durchbruch bezeichnen würde?
Sie hatte die Therapie so terminiert, dass sie sich gleich in die Angst-Situation begeben konnte, und so den Erfolg direkt messen konnte, und dadurch noch mehr Sicherheit und Motivation, also noch mehr Energie und Bewusstsein aufbauen konnte.

 

 

Präsentationsangst | Mann | 23 Jahre


– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
Seit der Schulzeit Angst vor Gruppen zu sprechen.

 

– Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat der Klient bei Dir absolviert, wieviele Coachings?
4 Sitzungen à 3 Stunden, 3 Coachings, innerhalb eines Monats insgesamt.

– Grober Ablauf der Therapie
Klient hatte bereits Erfahrungen mit Hypnose. Wünsche mit seinen Ängsten fertig zu werden. Selbsthypnose verankert “…fühle ich mich wertvoll, respektiert und anerkannt“, Augen der Liebe, und ausführliches Nachgespräch mit Commitment. Hypnosen lieber als  mp3 als auf CD. Coachingtermin bei Bedarf, folgende Sitzung nach drei Tagen.

2. Sitzung: Klient hat in den 3 Tagen seit der letzten Sitzungen alle Hausaufgaben gemacht, und auch in den Erlebnissen mehr Durchsetzungsvermögen, Gelassenheit etc. bereits erlebt in Kontakt mit Autoritätspersonen. In Faktorenanalyse und Kinesiologie-Sätzen viel Bewegung, Familiensystemaufstellung. 30 Min. Wirkdialog, 1 Std. 20 Min. Selbsthypnose messen, Regression, Arbeit mir Innerem Kind, Chair Room mit Vater, Grey Room, Pause: Beschwerden wandeln, Möglichkeit, EHT-Atmung, und in Hypnose verankern. 15 Min. Zusammenfassung.
3. Sitzung: Klient hat in fast allen Punkten in der Faktorenanalyse seine Zielwerte erreicht. 20 Min. Anknüpfen, Selbsthypnose checken, Hypnotapping 30 Min. 15min. EFT im Trockenen und Verankern der Technik. Wachhypnose verankern ca. 45 Min. Und es geht so schnell. Er spüre die Wachhypnose besonders deutlich, die Körper. Phänome und auch die geistige suggerierte Qualität, so dass sogar die Augenlider wie in Mittelposition sind. :-)
Sammeln und Loslassen und Schatzbuch als Hausaufgabe. Nächste Sitzung in vier Tagen. Er hat sich auch mit seinen Liebsten (Mutter und Freundin) über Inhalte ausgetauscht.

4. Sitzung: Klient liest aus Schatzbuch vor: Erfolgserlebnisse in der Alltagskommunikation, und auch in Präsentation. 30 Min. Wirkdialog. Neue Suggestion für die eigene Anwendung der Selbsthypnose erarbeitet. Ungebetener Hausgast und Teilearbeit. Pause: Reflexion, Faktorenanalyse als Resümee, Ziele erreicht und Friedliche Kommunikation, Future Pace.

 

– Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klient und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
Der Klient hatte eine große Auffassungsgabe, so dass ich umso mehr Interventionen vermittelt habe – die er umfassend genutzt hat, und auch tolle Ergebnisse erzielte.

– Gab es ein Ereignis im Leben des Klienten, das der Klient als Durchbruch bezeichnen würde?
Ja! Er hat sich gegen den Vater im Konflikt behauptet und kooperativ eine Lösung gestaltet.

 

 

 Stress und Lebensthemen | Frau | 50 Jahre


– Indikation
Stress im Beruf, viele gesundheitliche Probleme, z.B. hoher Blutdruck, Gewalterfahrungen in der Kindheit, Konflikt mit Partner, Trennung absehbar.
Hypnotherapy sessions in English.


– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
Klientin möchte einige Lebensthemen aufarbeiten, da gerade etwas Raum und Energie da ist, belastende Themen anzugehen. Woher kommt dieser Stress, diese Härte?


– Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat die Klientin bei Dir absolviert, wieviele Coachings?
3 Sitzungen à 3 Stunden, 1 Coaching (es waren ursprünglich 5 Sitzungen anberaumt)


– Grober Ablauf der Therapie
Klientin wollte schon immer ‚Hypnose machen‘, und sieht jetzt die Möglichkeit, solange sie noch in Berlin ist. Es geht um verarbeiten, loslassen und vergeben, und besseren Umgang mit Stress und Außenwirkung.

Sitzung 1:  Wirkdialog ca. 90min. Hypnose: Selbsthypnose und Eyes of love. Zusammenfassung.

Sitzung 2: Hausaufgaben ‚Tune in‘ und Self-hypnosis gemacht.  Die in der letzten Sitzung angefertigte CD mit der Hypnose “Augen der Liebe” genießt sie regelmäßig. Sie spüre schon, dass sie ruhiger sei, privat und auf Arbeit. Familienaufstellung (und per Foto verschickt) Self-Hypnosis gemessen, sehr tief. Regression, Inneres Kind, Fremd- und Selbstvergebungsarbeit. Book of treasures als Hausaufgabe. Bedankt sich sehr, das Gefühl “relieved” sei erreicht.

Klientin hat Hausaufgaben gemacht, eine wundervolle Woche gehabt. Sie fühle sich glücklich, Ziele in ‚Checking Resources‘ erreicht! EFT erklärt, in Hypnose, und danach im Trockenen. Wird herzlich angenommen. Gummiband für Mind your wording, und noch eine Hypnose: Cleansing und clearing…. Sie fühle sich sehr gut, geht jetzt auf Reisen. Im Laufe dieser 3. Sitzung hat sich gezeigt, dass das Ziel erreicht sei. Klientin sehr zufrieden. Mit dem Partner ist eine neue Energie und Dynamik in der Beziehung entstanden.


– Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klientin und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
Augen der Liebe hat viel in Fluss gebracht, und dass was letztendlich hochkam, war anders als vom Kopf her erwartet. Und die Vergebungsarbeit war sehr versöhnend und heilsam.


– Gab es ein Ereignis im Leben der Klientin, das der Klient als Durchbruch bezeichnen würde?Überraschend war, dass sie plötzlich auch witzig und locker mit ihren Mitarbeitern sein konnte. Und sie hat sehr positives Feedback in diesem kurzen Zeitraum erhalten.

Tierhaar-Allergie und aktute Pollenallergie | Frau | 52 Jahre

Die Klientin, von Beruf Richterin, klagt über eine akute Pollen-Allergie und auftretende Atemnot, wenn sie Ihr Pferd im Stall striegelt und den Stall ausmistet, neues Heu in die Box gibt.

Sie möchte Ihr liebstes Hobby wieder betreiben können, das Reiten.

Der Hypnose-Therapeut versetzt die Klientin in der zweiten Sitzung in tiefe Trance.
Mittels dieses erweiterten Bewusstseinszustandes führt der Therapeut die Klientin in eine simulierte auslösende Situation: Die Klientin bekommt Atemnot in ihrem Garten.
Die Emotion hinter dem Atemnot-Symptom wird elizitiert.
Verlustangst kommt hoch.

Dieses Gefühl wird bis zum Siedepunkt vom Therapeuten hochgekocht.

Die Klientin findet sich im Alter von 4 Jahren auf einem Bauernhof wieder.
Auf Nachfrage, was dort passiert, berichtet die Klientin in Trance, dass sie auf einen Anhänger mit vielen Kindern gesetzt wird.

Die Klientin erlebt sich als 4-jähriges Kind, das auf diesem Anhänger wegfährt.

‚Die Mutti fährt nicht mit, ich fahre von ihr weg, sie wird immer kleiner, ich kann sie nicht mehr sehen! Ich habe Angst. Staub fliegt vom Boden auf.‘

In dieser angstbesetzten Situation, in der die Klientin das Gefühl hat zu ersticken, wird die sie vom Therapeuten sofort sanft dissoziert:

‚Die Szene verbleicht, Du bist sicher in der Praxis, atme tief ein und aus. Du gehst wieder zurück in die Situation, aber als Erwachsene und brauchst das nicht mehr zu fühlen.
Aber Du siehst, was hier mit der Kleinen passiert…‘

Klientin: ‚Wir fahren durch hohe Felder. Kann nicht mehr atmen…‘

Hier erfolgt nun die eigentliche Arbeit durch des Therapeuten.

Der abgespaltene verletzliche Persönlichkeitsanteil des ängstlichen Kindes wird mittels der Arbeit des Inneren Kindes gestärkt. Emotionen mittels t.EFT und Logosynthese aufgelöst.

Im anschließenden Telefon-Coaching sind die Symptome, wenn auch abgeschwächt, noch immer vorhanden.

Der Therapeut führt in der darauf folgenden Sitzung eine weitere Regression durch: Pin Point-Regression.

Hier spielt die Klientin in einem Abbruchhaus mit Freunden. Die Eltern haben ihr verboten dieses Gebäude zu betreten. Sie ist 7 Jahre alt.

‚Die Kinder sperren mich im Keller ein‘

Therapeut: ‚Beschreibe mir den Keller.‘

Klientin spontan: ‚Ein kleines Fenster mit Gittern. Wie in meiner Pferdebox!!‘

Arbeit mit dem Inneren Kind und TAT. Danach war die Klientin frei von jeglichen Symptomen.

 

Anmerkung zu dieser Sitzung.

Findet man den ersten auslösenden Moment eines Symptoms, wie in diesem Fall im Alter von 4 Jahren, fallen alle weiteren, wie Dominosteine um, und das Problem ist gelöst.

Dennoch kann ein weiterer Stein an der Seite stehen bleiben, der entdeckt werden muss.

Hier war er im Alter von 7 Jahren noch aufzudecken und danach noch zu bearbeiten.

 

 

Herzangst | Mann |  53 Jahre

– Indikation
Angst vor Herzinfarkt

 

– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
Klient ist Pilot, hat bei Langstreckenflügen Panik, dass er im Cockpit einen Herzanfall erleidet und niemand ihm helfen kann.

 

– Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat der Klient bei Dir absolviert, wieviele Coachings?

Klient hat 4×3 Stunden in Anspruch genommen und 3 telefonische Coachingtermine.

– Grober Ablauf der Therapie

In der ersten Sitzung wurde Selbsthypnose verankert.

In der zweiten Sitzung erfolgte eine Regression, die in der Kindheit endete, als der Klient sich im Stich gelassen fühlte, als er krank war.

Situation wurde in der dritten Sitzung mit EFT bearbeitet und aufgelöst.

In der vierten Sitzung erfolgte Teilearbeit.

 

– Gab es eine Intervention in der Therapie, die Klient und Therapeut als Durchbruch kennzeichnen würden?
Der Durchbruch war die Regression und das Begreifen, dass der Klient nie Pilot werden wollte.
Als ihm dies klar wurde, setzte der Veränderungsprozeß ein.

In der vierten Sitzung teilte der KL mit mir, dass er ein Haus gekauft habe.

 

– Wie geht es dem Klienten jetzt?
Wochen später teilte der KL mir telefonisch mit, dass er in dem besagten Haus eine Eisdiele eröffnen werde und den Pilotenjob gekündigt habe.

Er ist seitdem angstfrei.

 

 

Emetophobie | Frau | 29 Jahre

– Indikation
Emetophobie.

– Kurze Beschreibung des konkreten Problems
Klientin hat so große Angst zu erbrechen oder dass es ihr schlecht wird, dass ihr komplettes soziales Leben sehr eingeschränkt ist. (Keine Besuche von Restaurants oder Essen bei Freunden)

– Wieviele Sitzungen à wieviele Stunden hat der Klient bei Dir absolviert, wieviele Coachings?
Klientin hat 4×3 Stunden in Anspruch genommen und mindestens 10 Telefoncoachingtermine.


– Grober Ablauf der Therapie

In der ersten Sitzung erfolgte die Verankerung der Selbsthypnose.

In der zweiten die Regression. Klientin regredierte in die Kindheit, als sie als Kleinkind neben der Mutter lag, die mit Magen-Darm-Grippe geschwächt im Bett lag und heftig erbrach. Klientin fühlte sich hilflos und ausgeliefert.

Dies wurde in der dritten Sitzung mit EFT bearbeitet und veränderte sich deutlich.

In der vierten Sitzung verschwand die Symptomatik nach erneutem Bearbeiten mit EFT und Quantum Entrainment gänzlich.

– Wie ging es nach den Sitzungen weiter, wie geht es der Klientin jetzt?
Die Klientin benötigte anfangs viel Unterstützung am Telefon, um weiter mit EFT zu arbeiten und um im QE sicherer zu werden. Nach und nach stellte sich eine deutliche Veränderung in ihrem Alltag ein.

Der Kontakt zu ihr ist bis heute sporadisch bestehen geblieben, sie ist weitestgehend beschwerdefrei und kann sich, wenn wieder alte Muster aufploppen sollten, mit EFT und QE gut selbst helfen.

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