Hypnose gegen Angst und Panik
Wir möchten Ihnen auf dieser Seite einen Überblick zur Symptomatik der Angst- und Panikstörungen geben sowie einen Einblick darin vermitteln, auf welche Weise und unter welchen Umständen eine Hypnosetherapie an unserer Praxis in Berlin, Hamburg oder Bayern für Sie sinnvoll sein kann.
Informieren Sie sich auf den Detailseiten zu den am häufigsten behandelten Angststörungen konkret über die Anwendung der Hypnos®-Methode bei einer bestimmten Angst.
Wie Hypnose gegen Angst und Panik helfen kann
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Hypnosetherapie nach der Hypnos®-Methode vielen Menschen mit Angststörungen außergewöhnlich rasch wirksame Ansätze der Symptomlinderung und vollständigen Heilung bieten kann.
Stellen Sie sich Ängste als fixe Ideen vor. Deren Ursprung kann in der Hypnose – z.B. mit Hilfe der Regression – ausfindig gemacht werden, um dann zu einer besseren Idee umgedeutet werden.
Tiefe neuronale Entspannung im therapeutischen Trancezustand, die psychische Neuordnung effektiv befördernde Suggestionen und die oft verblüffend hohe Wirksamkeit energetischer Angstlösungs-Techniken können zu dauerhaftem Erfolg führen. Sie ebnen so den Weg in ein angstfreies, kraftvolles Leben.
Gerade die Behandlung spezifischer Phobien erweist sich in der Praxis sehr häufig als faszinierendes Beispiel für die große Effektivität der Hypnosetherapie. So sind nicht selten nur eine oder zwei Sitzungen zur Auflösung jahrelang bestehender spezifischer Phobien notwendig.
Im Zustand der hypnotischen Heiltrance können Blockaden energetisch gelöst, Ressourcen eruiert und verfügbar gemacht werden. Das Werkzeug der Selbsthypnose erlaubt es dem Klienten darüber hinaus auch nach der Sitzung, selbst jederzeit in einen ressourcevoll-entspannten Zustand zu gehen, um so sicher sein zu können, auch in bislang intensiv gefürchteten Situation geistig „Herr im Hause“ zu sein und souverän die Kontrolle zu behalten.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über Wesen und Hintergrund von Panik, Ängsten und Phobien.
Ängste und Panik – Wann sprechen wir von einer „Störung“?
Ängste sind lebensnotwendig, um uns zu schützen – sie sind als perfekter Warnmechanismus konzipiert, der der Gefahrenabwehr dient. Die Körperfunktionen verändern sich blitzartig im Sinne einer Bereitstellung von Energie für Kampf und Flucht.
Diesen natürlichen psychisch-physischen Schutzmechanismus nennt man „Signalangst“.
Hat die Angst aber einen Krankheitswert, behindert sie die Überzahl der für ein ausgeglichenes Seelenleben notwendigen Funktionen.
Angst ist immer dann als krankhaft einzustufen, wenn eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllt sind:
- Angst wird übermäßig stark, wenn sie auftritt
- Angst ist permanent vorhanden
- Sie tritt anfallsweise ohne wirkliche Gefahr auf (Panik)
- Es treten unsinnige Ängste vor im Grunde ungefährlichen Dingen oder Situationen auf (phobische Angst, s.u.)
Welche Faktoren begünstigen das Entstehen von Angststörungen?
Neben einer Reihe von körperlichen Ursachen, deren Ausschluss immer vor Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung stehen sollte, treten bestimmte Persönlichkeitsmerkmale bei Angstpatienten überdurchschnittlich häufig auf.
So lässt sich vermuten, dass diese Charakteristika eine Art „persönlicher Vulnerabilität“ darstellen, eine Verletzlichkeit oder gesteigerte Empfindlichkeit. Diese kann – besonders, wenn die Lebensumstände dazu beitragen (Stress, Überarbeitung, ungesunde Ernährung, Suchtprobleme) – das Auftreten einer Angststörung bewirken.
Persönlichkeitszüge, die in Zusammenhang mit verstärkter Ängstlichkeit stehen können, sind z.B.:
- Rigide Denkstrukturen. Die Tendenz zum so genannten „Schwarzweißdenken“ geht meist einher mit sehr genauen Vorstellungen darüber, was man „soll“, „muss“ oder „nicht darf“.
- Fantasie und Kreativität. Eine große Vorstellungskraft hilft, eine negative „Was wenn?“-Haltung zu befördern.
- Übermäßiges Bedürfnis nach Bestätigung. Geringe Selbstachtung, Angst vor Ablehnung, Selbstwertgefühl wird vom Urteil anderer Menschen abhängig gemacht.
- Perfektionismus / hoher Anspruch an sich selbst. Kleine Fehler und Irrtümer werden überbewertet, Ereignisse leicht als Fehlschläge oder persönliches Versagen gewertet. „Ja, aber…“-Sätze tauchen häufig auf.
- Übermäßiges Kontrollbedürfnis. Nach außen stets beherrschtes und ruhiges Auftreten, spontane Veränderungen und Ungewissheiten bereiten großes Unbehagen.
- Unterdrückung negativer Gefühle. Wut und Traurigkeit werden als Zeichen eines Kontrollverlustes gewertet und negiert, auch aus Angst vor der Missbilligung durch andere Menschen.
- Ignorieren körperlicher Bedürfnisse. Müdigkeit, Schmerz oder das Bedürfnis nach Ruhe und Schonung werden als unwichtig eingestuft und verdrängt. Körperliche Symptome werden erst dann wahrgenommen, wenn sie massiv auftreten.
Des Weiteren fällt ein Zusammenhang zwischen bestimmten Kindheitserfahrungen und der erhöhten Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Angststörung auf. Zu diesen Kindheitserfahrungen gehören z. B.:
- Alkoholismus in der Familie
- Körperliche Misshandlung
- Sexueller Missbrauch
- Vernachlässigung
- Grausame und unangemessene Bestrafung
- Emotionale Vernachlässigung
- Seelische Misshandlung
- Vorbild eines ängstlichen Elternteils
- Überkritische Eltern oder Angehörige
- Rigide Familienregeln, rigides Wertesystem
- Betonung von Äußerlichkeiten
- Übertriebene Fürsorge
- Verleugnung von Gefühlen
- Leistungsbezogene Zuwendung
- Verlust- und Trennungsangst durch Scheidung, Tod oder Ignoranz
- Rollenumkehrung bei kranken, abwesenden oder sehr beschäftigten Elternteilen
Was sind Spezifische Phobien?
Als „phobisch“ bezeichnet man eine Angst, wenn sie zuverlässig in Konfrontation mit dem phobisch gefürchteten Objekt auftritt und übermäßig heftig ist.
Spezifische Phobien können entstehen, wenn ein negatives Erlebnis mit einem bestimmten Objekt oder in einer bestimmten Situation als Gefahrensignal in der Amygdala abgespeichert wird. Dieser Bereich des Gehirns hat die Aufgabe, nach einer einmal erlebten Gefahr deren Wiederauftreten zu vermeiden, indem er bei Wiederbegegnung mit dem Objekt oder der Situation eine unbewusste und automatische Angstreaktion auslöst.
Häufig können sich die Betroffenen nicht an die erstmalig auslösende Situation („ISE / Initial Sensitizing Event“) erinnern, weil diese auftrat, als sie noch sehr jung waren. Diejenige Hirnstruktur, die hauptsächlich mit dem Anlegen und Abspeichern von Erinnerungen in Verbindung steht – der Hippocampus – reift sehr viel langsamer als der „Gefahrenspeicher“ Amygdala. So ist es möglich, dass angstauslösende Ereignisse nicht bewusst erinnert werden können, aber dennoch phobische Reaktionen auslösen.
Die Energetische Hypnotherapie ermöglicht in vielen Fällen eine „Entkoppelung“ des bislang phobisch gefürchteten Objekts / der gefürchteten Situation von der Angstwahrnehmung und kann so spezifische Phobien rasch und anhaltend auflösen.
Die häufigsten spezifischen Phobien
- Angst vor Tieren, „Zoophobie“
(z.B. vor Hunden, Katzen, Spinnen, Mäusen, Schlangen, Insekten) - Aufenthalt in geschlossenen Räumen, „Klaustrophobie„
- Anblick von Blut, „Haimaphobie“
- Ansteckungsangst
- Höhenangst, „Akrophobie“
- Fliegen im Flugzeug, „Flugangst“ oder „Aviatophobie“
- Zahnarztangst
- Angst vor dem Erbrechen, „Emetophobie„
- Angst vor dem Erröten, „Erythrophobie„
Besondere Varianten der Phobie
- Agoraphobie – die Angst vor dem „Ausgesetzt-Sein“, außerhalb der gewohnten Umgebung, auf Straßen, Plätzen
- Soziale Phobie – die Angst, sich vor Menschen zu blamieren, Gefühl der Beobachtung durch andere, extreme Schüchternheit (s.u.)
Ihre Hypnosetherapie bei Angst und Panik
- Individuelle Hypnosetherapie nach der Hypnos®-Methode
innerhalb von meist 7 bis 10 (Zeit-)Stunden, aufgeteilt auf 3 bis 5 Sitzungen
Sie absolvieren nur so viele Sitzungen, wie Sie wirklich benötigen.
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um alles über die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Hypnosetherapie herauszufinden.
- plus 1 Stunde telefonische Begleitung durch Ihren Therapeuten
- plus Vermittlung kraftvoller Selbsthilfe-Techniken
- plus Audiomaterial als CD oder MP3, individuell für Sie erstellt
- plus Erlernen der Selbsthypnose
- plus Selbsthypnose-Vertiefungs-CD oder -MP3
- plus individuelle Handouts
Wie groß soll der Abstand zwischen den Sitzungen sein? Was kostet die Hypnos®-Therapie? Wie funktioniert die Ratenzahlung?
Alle wichtigen Fragen zur Therapie-Organisation beantworten wir gesammelt auf der Seite Preise und Vorteile.
Lesen Sie Erfahrungsberichte anderer Betroffener von Angststörungen!
Hier sehen Sie einen kleinen Auszug der Erfahrungsberichte von Angstpatienten, die bei Hypnos® behandelt wurden und von sich aus berichteten.
Noch mehr Berichte über die Behandlung von Angststörungen nach der Hypnos®-Methode finden Sie hier.
Hallo liebe Flora, die Präsentation in Dubai lief super!Indikation: Präsentationsangst
1000 Dank dir nochmal. Bin jetzt wieder auf dem Rückweg und voller neuer Eindrücke. Liebe Grüße W
Indikation: Klaustrophobie
Ich hatte panische Ängste, wenn ich in einen Fahrstuhl oder in eine Skigondel einsteigen musste. Seit Jahren hatte ich es vermieden, mit einem Fahrstuhl zu fahren oder mit meinen Kindern auf unserem Lieblingsberg Skilaufen zu gehen, obwohl ich es mir wirklich wünschte. Alles begann, als ich vor ca. 7 Jahren in einem Fahrstuhl steckenblieb, der Strom ausfiel und noch ein aggressiver Hund mit drinnen war. Zusätzlich schlimm wurde es später für mich, wenn das Licht im Treppenhaus ausfiel. Seitdem schwitzte ich lieber 10 Stockwerke hinauf, auch zu meinen Kunden, was ich sehr belastend für meine Arbeit empfand. In der Hypnose-Sitzung kamen wir auf meine Angst, ausgeliefert zu sein. In der Regression tauchten Kindheitserinnerungen auf, wie ich mit 5 Jahren von den Kindern meiner Pflegefamilie in einem Keller ohne Licht eingesperrt worden war. Nachdem dieses Kindheitstraumata in der Sitzung aufgelöst wurdn, visualisierte ich unter Hypnose meinen Aufzug zu Hause. Ich probte in Hypnose das rauf- und runterfahren. Ängste, Schweißausbrüche wurden energetisch immer gleich energetisch bearbeitet und aufgelöst. Ich bekam ein Handout zur Auflösung aufsteigender Angst-Reflexe mit nach Hause, dass ich aber nie anschauen musste. Es grenzt wirklich an ein Wunder. Nun benutze ich ab und wann doch noch den Treppenhaus, um des „Abspecken“ willen.
Indikation: Panikstörung und Agoraphobie
„Lieber Nikolai, es ist wie ein neu geschenktes Leben….. Nach nur zwei Sitzungen bei Dir haben sich all meine Wünsche, die ich an die Hypnosetherapie gestellt hatte, so gut wie erfüllt. Viele Jahre waren die Angst und die Panik meine täglichen ungeliebten Begleiter.
Durch sie verlor ich nicht nur meine Arbeitsfähigkeit, sondern auch die Fähigkeit, alleine und selbständig mein Leben zu meistern. Was für die meisten anderen Menschen selbstverständlich ist, z. B. im Supermarkt einkaufen, an der Kasse anstehen, Kinobesuche, Auto fahren und vieles, vieles mehr, war für mich gar nicht mehr oder nur noch mit einer Begleitperson möglich. Aus diesem Grund habe ich sehr oft das Haus gar nicht mehr verlassen oder nur mit den größten Schwierigkeiten.
Bereits nach der zweiten Sitzung bin ich wieder ohne jede Angst über die Autobahn nach Hause gefahren und zwar alleine. Und nicht nur das ist möglich. Ich kann mich endlich wieder frei von allen unliebsamen Symptomen einer Panikerkrankung in der Öffentlichkeit bewegen und fühle eine große Freude am Leben, an dem ich schon so manches Mal verzweifeln wollte.
Ich danke Dir für Deine äußerst wirksame Hilfe und Unterstützung, wie sehr, kann ich in Worten kaum ausdrücken. Auf Deiner Internetseite steht: „Hypnose hilft auch dann, wenn alles andere versagt.“ und das kann ich nun aus eigener Erfahrung voll bestätigen. DANKE!!!“
Indikation: Vogel-Phobie
Indikationen: Rauchen, Adipositas gravis, Angststörung
Bin mehr wie begeistert von Nikolai und Katharina und kann nur Gutes über die Therapie sagen. War schon vor 15 Jahren dort um zum Nichtraucher zu werden und bin immer noch erfolgreich. Sehr einfühlsam und schon erste Verbesserung bei der jetzigen Therapie gegen Ängste und Übergewicht.
Macht weiter so, ihr habt mein Leben um 1000% verbessert. Werde euch ewig dankbar sein.