Indikation: Chronische Schmerzen
Ein Jahr und ein Wort
Vor fast einem Jahr Jahr suchte ich Hilfe bei Hypnos. Eine chronische – schon vielseitig behandelte – Ischialgie feuerte mir eine brennende Schmerzkaskade in meine rechte Seite. Von der Hüfte abwärts bis in die Fußspitze schien ein glühender Draht zu liegen.
Ich griff nach dem sprichwörtlichen Strohhalm: Hypnosetherapie. Hypnos wählte ich aus, weil eine Freundin dort sehr gute Erfahrungen gemacht hatte. Ich hatte der Methode gegenüber durchaus Zweifel, das sehr liebevoll geführte Beratungstelefonat gewann mich allerdings vollends.
Die sehr angenehme Atmosphäre dort ging von der Therapeutin und den Räumlichkeiten aus, die ich als umhüllend empfand. Ein ausführliches, tief gehendes Gespräch ging der Behandlung voraus. Ich konnte auch alle Fragen betreffs Hypnose stellen. In der Hypnos-Praxis wird diese mit dem energetischen Klopfen EFT verbunden. Dabei ist die Mitarbeit des Klienten wichtig.
Man ist kein passives Objekt, mit dem etwas gemacht wird. Das ist auch ein Miteinander. Ich musste neu lernen, meinem Körper dankbar zu sein für das, was er alles gut macht und mich nicht nur auf das „ Nichtfunktionieren“, also den leidigen Schmerz zu konzentrieren.
Der Zustand der Trance fühlte sich sehr angenehm an. So ging ich zurück in meinem Leben bis zu einem Punkt völliger Schmerzfreiheit. Völliges körperliches Wohlbefinden wurde dann mit einem von mir gewählten Wort verankert. Ich kann mit diesem „Trigger“ so gut umgehen, dass ich den Schmerz effektiv stoppen kann. Nach fast einem Jahr geht es mir noch immer und immer wieder gut. Danke Hypnos! Und der rettende Strohhalm war dann doch ein Balken.