Hypnosetherapie gegen Bulimie und andere Essstörungen

essstoerungen

Essstörungen zählen zu den am häufigsten in unseren Praxen behandelten Erkrankungen. Sie lassen sich oft außerordentlich gut hypnotherapeutisch behandeln.

Mit der Hypnos®-Methode setzen wir nicht beim Verhalten des essgestörten Menschen an, sondern bearbeiten die Belastungen, die der Essstörung zu Grunde liegen. Unser Ansprechpartner ist dabei vorrangig das Unterbewusstsein, nicht der Verstand.

Im Weiteren geben wir Ihnen einen Einblick in die hypnotherapeutische Behandlung von Bulimie, Anorexie, Orthorexie, Adipositas und Binge-Eating sowie anderen Essstörungen. 
Erfahrungsberichte vermitteln Ihnen zusätzlich die Perspektive ehemaliger Klientinnen und Klienten.

Interessieren Sie sich für eine Gewichtsreduktion?
Das Thema des moderaten Übergewichts, jedoch ohne psychischen Krankheitswert, beleuchten wir auf der Unterseite zur Gewichtsreduktion näher.

Ansonsten informieren Sie sich hier weiter über unsere Therapie bei Essstörungen.

„Habe ich eine Essstörung?“

Nun, wir beantworten diese Frage gern sehr nüchtern:
Eine Störung ist etwas, das mich stark und anhaltend stört und meine Spielräume einschränkt
Fühlen Sie sich gestört von Gedanken, Gefühlen oder Verhaltensweisen, die mit dem Thema Essen zu tun haben? Dann ist dies ein hinreichender Behandlungsgrund. Eine bereits gestellte Diagnose ist nicht Bedingung für eine Behandlungsbeginn bei Hypnos®.

Unter der Bezeichnung Essstörung verstehen wir, wenn wir es diagnostisch halten wollen, vor allem folgende Erkrankungen:

  • die Magersucht (Anorexie, Anorexia nervosa)*,
  • die Orthorexie (also die krankhafte Beschäftigung mit gesunder Ernährung),
  • die Ess-Brech-Sucht (Bulimie oder Bulimia nervosa) und
  • die Esssucht (Binge Eating), die mit
  • Übergewicht (Adipositas) einhergehen kann.

Wie zeigt sich eine Bulimie?

Von Bulimie (Ess-Brech-Sucht, Mia, Bulimia nervosa) betroffene Menschen sind meist normalgewichtig, erleben aber eine nahezu phobische Furcht vor der Gewichtszunahme. Um dem „Dickwerden“ vorzubeugen, entwickeln sie ungesunde Gegenmaßnahmen wie selbst herbeigeführtes Erbrechen, exzessive körperliche Betätigung, Abführmittelmissbrauch, zeitweilige Hungerperioden, Einnahme von Appetitzüglern, Fasten oder Einläufe. Dadurch gerät ihr Körper in einen Mangelzustand und es kommt zu so genannten Ess-Attacken, wobei häufig extrem große Mengen Nahrung binnen sehr kurzer Zeit verzehrt werden. Neben diesen körperlich bedingten Fressattacken kommt es außerdem zu stressbedingten Essanfällen, nicht selten mehrmals am Tag.

Das Wechselspiel aus Essanfall und Erbrechen kann einen ritualhaften Charakter annehmen und wird als entlastend, entspannend oder befreiend wahrgenommen. Viele BulimikerInnen haben eine anorektische Vorgeschichte in ihrer (frühen) Jugend, so dass die Bulimie als ein „erwachseneres“ oder gar „gesünderes“ Verhalten im Kontrast zur Magersucht wahrgenommen wird.

Die Bulimie kann körperlich schwere Folgen nach sich ziehen:
Störungen des Elektrolyt-Stoffwechsels, Entzündungen der Speiseröhre, Zahnschäden sowie zu Mangelerscheinungen sind häufige Begleiter des Krankheitsbildes.

Von Bulimie betroffene Menschen sind meist normalgewichtig, erleben aber eine nahezu phobische Furcht vor der Gewichtszunahme. Um dem „Dickwerden“ vorzubeugen, entwickeln sie ungesunde Gegenmaßnahmen wie selbst herbeigeführtes Erbrechen, exzessive körperliche Betätigung, Abführmittelmissbrauch, zeitweilige Hungerperioden, Einnahme von Appetitzüglern, Fasten oder Einläufe. Dadurch gerät ihr Körper in einen Mangelzustand und es kommt zu so genannten Ess-Attacken, wobei häufig extrem große Mengen Nahrung binnen sehr kurzer Zeit verzehrt werden. Neben diesen körperlich bedingten Fressattacken kommt es außerdem zu stressbedingten Essanfällen, nicht selten mehrmals am Tag.

Das Wechselspiel aus Essanfall und Erbrechen kann einen ritualhaften Charakter annehmen und wird als entlastend, entspannend oder befreiend wahrgenommen. Viele BulimikerInnen haben eine anorektische Vorgeschichte in ihrer (frühen) Jugend, so dass die Bulimie als ein „erwachseneres“ oder gar „gesünderes“ Verhalten im Kontrast zur Magersucht wahrgenommen wird.

Die Ess-Brech-Sucht kann körperlich schwere Folgen nach sich ziehen:
Störungen des Elektrolyt-Stoffwechsels, Entzündungen der Speiseröhre, Zahnschäden sowie zu Mangelerscheinungen sind häufige Begleiter des Krankheitsbildes.

Was ist Binge Eating?

Wir sprechen von der Binge-Eating-Störung, wenn innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten an mindestens zwei Tagen einer jeden Woche ein Anfall von Heißhunger auftritt, innerhalb dessen in kürzester Zeit ungewöhnlich große Mengen an Nahrungsmitteln aufgenommen werden. Der Betroffene verliert die Kontrolle über die Nahrungsaufnahme.

Zudem müssen mindestens drei der folgenden sechs Diagnosekriterien zutreffen:

  • essen, ohne hungrig zu sein
  • besonders schnelles Essen
  • essen, bis ein unangenehmes Gefühl einsetzt
  • allein essen, um Gefühle von Schuld und Scham zu vermeiden
  • die Ess-Anfälle werden als belastend empfunden
  • nach dem Ess-Anfall treten Gefühle von Ekel, Scham oder Depressionen auf.

Die Binge-Eating-Störung kann zu Adipositas führen. Von der Bulimie unterscheidet sie sich durch das Nicht-Vorhandensein von Maßnahmen, die eine Gewichtszunahme verhindern sollen – wie Erbrechen, Intensivsport oder Fasten.

Was ist Orthorexie?


Orthorexie (aus dem Griechischen für „gesunde Ernährung“, wiss.: „Orthorexia nervosa“, beschreibt ein zwanghaftes Verhalten, bei dem der betroffene Mensch einen übermäßig starken Fokus auf gesunde Ernährung legt.

Anders als bei anderen Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie, bei denen die Menge der aufgenommenen Nahrung im Vordergrund steht, konzentriert sich Orthorexie auf die Qualität der Nahrung. Betroffene setzen sich selbst strengste Regeln, welche Lebensmittel sie für gesund halten und welche nicht, die Strenge dieser Regeln nimmt typischerweise im Laufe der Erkrankung zu, wohingegen das konkrete bevorzugte Ernährungskonzept sehr wohl wechseln kann.
Dieses übermäßige Bemühen um eine gesunde Ernährung kann jedoch zu ernsthaften gesundheitlichen und sozialen Problemen führen. Es kann zu Mangelernährung kommen, wenn wichtige Nährstoffe aufgrund der strengen Auswahl der Lebensmittel nicht ausreichend zugeführt werden.

Zudem kann die soziale Isolation zunehmen, da Betroffene Einladungen zu Mahlzeiten oder gesellschaftlichen Ereignissen vermeiden, bei denen sie nicht die Kontrolle über die Nahrung haben. Orthorexie kann somit die Lebensqualität auf physischer und zwischenmenschlicher Ebene erheblich beeinträchtigen.

Die stärkste Belastung wird jedoch unserer Erfahrung nach durch innerpsychische Konflikte erfahren. Der Eindruck, den eigenen Maßstäben nicht gerecht werden zu können, „schwach“ oder „inkonsequent“ zu sein, verbunden mit der Furcht vor den Auswirkungen der „schlechten“ Ernährung führt häufig zu ausgeprägten ängstlichen und depressiven Symptomen.

Was ist Anorexie?


Anorexie, umgangssprachlich als Magersucht und Ana, medizinisch als Anorexia nervosa bekannt, ist eine schwere Essstörung, die durch den alles dominierenden Wunsch, dünn zu sein, und eine extreme Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet ist. Menschen mit Anorexie haben ein verzerrtes Körperbild (Dysmorphophobie) und sehen sich oft als übergewichtig, selbst wenn sie extrem untergewichtig sind. Dies führt zu drastischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, wie radikal eingeschränkter Nahrungsaufnahme, übermäßigem Sport, der Verwendung von Abführmitteln oder Erbrechen.

Die körperlichen Auswirkungen der Anorexie sind gravierend und können lebensbedrohlich sein. Dazu gehören extreme Unterernährung, Herz-Kreislauf-Probleme, Osteoporose, Anämie, Muskelschwund und hormonelle Störungen, die zu Amenorrhoe (dem Ausbleiben der Menstruation) bei Frauen führen können.

Die psychischen Faktoren, die zur Entstehung der Essstörung führen, erzeugen zudem zwanghafte, ängstliche und depressive Empfindungen und Verhaltensweisen.

Das Suizidrisiko ist erhöht.

Es sind deutlich mehr Frauen und Mädchen betroffen, jedoch behandeln wir auch immer mehr Jungen und Männer mit körperdysmorpher und anorektischer Problematik.

Die Abgrenzung zwischen den einzelnen Störungsbildern fällt häufig schwer und ist auch nicht nötig; viele Betroffene weisen Merkmale verschiedener Essstörungen auf. Häufig geht eine Erkrankungsform aus der Gruppe der Essstörungen in eine andere über.

*Da von Anorexie betroffene Menschen auf Grund der oft erheblichen Gewichtsabnahme medizinisch intensiv betreut werden sollten, führen wir in unserer Praxis keine Anorexie-Behandlungen durch, sofern eine solche Gefährdung besteht. Ist der Klient physisch stabil, ist eine Behandlung sinnvoll.

Die seelische Hintergrundproblematik, die zur Ausbildung einer Essstörung führt, stellt sich bei allen genannten Störungsbildern sehr ähnlich dar. So sind ein geringes Selbstwertgefühl, eine grundlegende Unsicherheit im Selbstbild und in der Selbstwahrnehmung und eine hieraus erwachsende ungewöhnlich starke Anpassung an die Wünsche und Vorstellungen anderer Menschen kennzeichnend für alle Essstörungen.

Diese Merkmale bestehen bereits vor der „eigentlichen“ Erkrankung und prägen sich in deren Verlauf häufig vermehrt aus. Essgestörte Menschen erleben eine deutlich größere Fokussierung auf ihre körperliche Gestalt und beschäftigen sich auf zwanghafte Weise mit dem Thema Essen.
Ein weiteres Merkmal aller Essstörungen ist ein aus unterschiedlichen Gründen schwieriges bis gestörtes familiäres Wechselspiel, das bereits deutlich vor dem Zutagetreten der Störung besteht.
Frauen sind von Essstörungen stärker betroffen als Männer.

 

Ziel der Hypnosetherapie: Tiefes Vertrauen in sich selbst

Wir glauben, dass eine Essstörung – einer psychosomatischen Erkrankung ähnlich – Symptom ist, Anzeichen einer seelischen Belastung, deren Hintergründe häufig im sozialen Umfeld des betroffenen Menschen zu finden sind, sowohl in dessen Vergangenheit als auch in seiner Gegenwart.
So paradox es klingen mag: Die Essstörung an sich stellt nicht das primäre Problem dar, sie zeigt jedoch sehr wohl ein Problem an.

Davon ausgehend erscheint es uns therapeutisch als wenig sinnvoll, das praktische Essverhalten in den Fokus der Behandlung zu stellen.

Essgestörte Menschen leiden in der Regel nicht an einem Mangel an Kenntnis zur Ernährung – ganz im Gegenteil. Sie verfügen häufig über eine große Expertise zum Thema, sind sich vieler Zusammenhänge bewusst und verstehen sehr gut, wie sie sich verhalten sollten.
Dieses Wissen bewirkt jedoch keinen nennenswerten Unterschied, solange das Empfinden nicht ebenfalls verändert ist.

Deshalb richten wir uns in der hypnotherapeutischen Behandlung an diejenige Bewusstseins-Ebene, die für die entscheidenden Deutungen verantwortlich ist – an das Unterbewusstsein.
Wir folgen der belastenden Emotion und damit der Frage, welche Faktoren dazu geführt haben, das natürliche Empfinden für die eigenen körperlichen Bedürfnisse bezüglich der Ernährung verschwimmen zu lassen.

Wir wollen sichtbar und emotional verstehbar machen, welche Funktion das Essen – oder auch die Verweigerung oder das Erbrechen – tatsächlich im Leben des betroffenen Menschen innehat.
Zugleich lassen wir Unter- und Wachbewusstsein der Klient:innen neue Taktiken entwickeln, um essenziell wichtige Aufgaben des Schutzes der Persönlichkeit und ihrer Werte zu übernehmen.
Wenn neue Taktiken diese Aufgaben übernehmen, brauchen die (essgestörten) Symptome diese nicht mehr zu erfüllen und werden überflüssig.

Die therapeutische Arbeit an einer Essstörung umfasst daher auch die folgenden Aspekte:

  • Das Finden einer neuen Balance zwischen Geben und Nehmen im menschlichen Miteinander
  • Das klare und gesunde Ziehen von Grenzen
  • Sicherheit, Kontrolle, Vertrauen
  • Den Abbau des kompensatorischen Wertes von Essen
  • Das Heranwachsen eines wertschätzenden und positiven Selbstbilds
  • Das Wiederbeleben natürlicher körperlicher Wahrnehmungen

 

Ihre Hypnotherapie bei Essstörungen

Wie viele Sitzungen werde ich voraussichtlich benötigen?
Wie lang sollte der Abstand zwischen den Sitzungen sein?
Was kostet die Hypnos®-Therapie?
Alle wichtigen Fragen zur Organisation der Therapie beantworten wir
auf der Seite Ablauf und Honorare.

Erfahrungsberichte unserer Klienten – Hypnose bei Essstörungen 

Wir können Ihnen selbstverständlich viel erzählen. Doch unsere ehemaligen Klientinnen und Klienten können es ebenfalls.

Indikation: Essstörung, Gewichtsreduktion

Mara, 44 Jahre, Aachen

Hallo Katharina. Ich bin gut wieder in Aachen angekommen. Danke nochmal für die angenehme  Sitzung bei dir.
Es hat mir sehr gut getan.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
(…) Nochmals herzlichen  Dank.

LG aus Aachen
Mara
Seit heute bin ich“zweistellig“

Indikation: Adipositas, Essstörung

Nesrin, Berlin

Ich habe Hypnos zum 1. Mal Anfang Februar besucht und muss sagen, dass ich ziemlich begeistert bin über die Praxis im Allgemeinen und erst recht über meine Therapeutin Flora. Es hat von Anfang an gleich „gefunkt“ zwischen uns, was ich ziemlich wichtig finde bei diesen doch sehr intimen Angelegenheiten.
Die Behandlungszeit mit Flora was sehr angenehm und wohltuend. Nach jeder Sitzung habe ich mich so leicht und entspannt gefühlt.
Auch wenn ich mir anfangs nicht so sicher war, ob diese Behandlungsmethode die richtige ist für mich, war ich von Beginn an immer offen und zielorientiert.

Fazit: nun sind es mittlerweile 13 Wochen, in denen ich nachts zum Essen nicht mehr aufgestanden bin und zusätzlich meine Ernährung komplett umgestellt habe. Ich bin ziemlich froh, dass ich diese Therapiemethode gewählt und mich bei Hypnos gemeldet habe.
Nochmals gaaanz lieben Dank Flora für alles.

Indikation: Binge-Eating

Susa Meininger, Salzburg

Hallo Leonie, da bin ich aus Salzburg!! Wollte nur sagen dass einfach ALLES anders ist! Ich bin entspannt, voller Vorfreude auf alles was kommt und ich bin bei mir angekommen!! DANKE!! Bis bald, S

Indikation: Essstörung

A. B., Berlin

Hallo liebe Carolin,

nun nehme ich mir die notwendige Zeit um mich bei dir für deine großartige Arbeit und deiner Hilfe zu bedanken.
Bevor ich zu dir kam befand ich mich in einem Loch wo ich ohne Hilfe nicht mehr rausgefunden hätte.
Ich hatte mich mit meiner Situation abgefunden. Immer wieder schön geredet. „Mir geht’s doch gut. Ich habe alles um glücklich zu sein“ Ja natürlich hatte ich das aber genossen habe ich es nicht.
Das Problem mit dem Essen war mir nicht bewusst. Es gehörte dazu wie die Luft zum atmen und auch wie ein Parasit den man mit sich trug. Essen war eine Last, keine Freude oder Erholung um Kraft zu tanken. Es war ein muss. Etwas was mir die kostbare Zeit stahl. Ich merkte wie ich über die Jahre gesundheitlich abbaute. Ich nahm immer mehr ab, fühlte mich schwach und hatte das Gefühl das mich jedes emotionale Erlebnis aus der Bahn werfen würde. Ich dachte viel an mein Umfeld und weniger an mich. Das zusätzliche Rauchen und der immer steigende Drang zu Rauchen ließ mich alles überstehen. Ach ja meine geliebte Zigarette. :)  Nachdem mich mein Umfeld des Öfteren auf mein abgemagertes Aussehen ansprach, musste ich mein Schicksal nun endlich selbst in die Hand nehmen.

Umso mehr bin ich begeistert und kann das eigentlich kaum in Worte fassen was du möglich gemacht hast.
Mit anfänglicher Skepsis und Unsicherheit bin ich zu euch gekommen und war sofort von deiner herzlichen Wärme angetan. Die erste Sitzung verlief meines Erachtens sehr schnell.
Ich hatte danach das Gefühl ich nehme meine Umwelt genauer wahr. Ich war auf den Weg nach Hause sehr in mich gekehrt und beobachtete alles genau. Als wären die Sinne geschärft aber auch war ich sehr müde.
Die erste Veränderung was bereits kurz danach zu spüren als mein Freund mich fragte ob wir einen Döner essen wollen. Ohne zu überlegen und wie aus der Pistole geschossen stimmte ich dem zu und war selbst etwas irritiert.
Die erste Woche verlief prima, ich wendete das mitgegebene fleißig an und freute mich über jeden Erfolg und der baldigen nächsten Sitzung. Diese werde ich auch nicht vergessen. Ich bin danach raus und hätte die ganze Welt umarmen können. Also nicht das du mein Essproblem beseitigt hast sondern auch meine innere Traurigkeit und Ernsthaftigkeit.
Ich war megaglücklich. Bin tänzelnd durch die Wohnung und fing an das Leben wieder in vollen Zügen zu Genießen.
Ich decke und dekoriere den Esstisch und lass mich durch nichts mehr aus der Ruhe bringen. Ich fing an das Essen nicht mehr als Last zu sehen und war dementsprechend sehr glücklich. Das einzigste was mich von diesem vollendenden Glück abzuhalten schien war das Rauchen und das negative Grundgefühl welches sich nach einer Zigarette immer wieder einschlich. Also ab zur nächsten Sitzung. Meine letzte Zigarette rauchte ich ohne Gedanken es könnte die letzte sein. Nachdem du mir zur Ende der Sitzung meine Zigaretten abgenommen hattest war mir etwas komisch. Aber was soll ich sagen. Seitdem nicht mehr eine geraucht und keinerlei Suchterscheinungen die mich sonst die Decke hoch gingen ließen.
So um  langsam das Ende zu finden. Es ist wie Zauberei und ich hätte nie gedacht wie einen das Unterbewusstsein in seinem Handeln steuert.

Ich bin dir für alles sehr dankbar. Du hast mir ein neues Lebensgefühl geschenkt. Das Essen schmeckt wieder vorzüglich und das Rauchen zählt von jetzt an zur Vergangenheit meines Lebens.

Liebe Grüße und alles Gute
Deine A.

Indikation: Gewichtsregulierung, Aufbau eines entspannten Essverhaltens nach zahlr. Diäten

Pia L., Tirol

Sehr geehrte Frau Hanf -Dressler,
ich war am xx. März um 12:00 Uhr bei Ihnen zur Hypnose-Therapie-Sitzung.
Seither hat sich mein Essverhalten, mein Körper und somit auch mein Umfeld sehr, ich würde sagen, sogar grundlegend verändert.
Es hat sich sehr viel verbessert – z.B. sind die Essanfälle am Abend bis auf 2x im letzten Monat komplett ausgeblieben. Meine Lust auf Salziges in jeglicher ungesunder Form hat sich in Luft aufgelöst. Ich esse seither 3x pro Tag und es geht mir gut. Am wichtigsten ist jedoch für mich, dass ich den Zwang, unbedingt „essen zu müssen“, beinah nicht mehr verspüre…so diese Gier nach Essen (ev. 20 min vor dem Mittagessen wahllos Sachen zu futtern…weg!!!) (…)

Indikation: Essstörung

Mathilde V., Berlin, Essstörung

Liebe Theresa. Hier ein erstes kurzes Feedback. Ich habe heute morgen das erste Mal seit gefühlt 100 Jahren mal wieder gefrühstückt. Ich habe mich hingesetzt und mir die notwendige Zeit genommen.  Dafür fiel das Kuscheln morgens mit meinem Freund aus zeitlichen Gründen leider aus. Das bedeutet ich muss Tagesabläufe anders planen. Vorhin habe ich den letzten Löffel Joghurt mit Früchten stehen lassen, weil ich satt war. Ich bin fasziniert, erstaunt, geflasht und total zufrieden, dass sich jetzt direkt und unmittelbar schon etwas bewegt. Deswegen bekommst du von mir „Daumen hoch!!!“ . LG M.

Indikation: Gewichtsreduktion

Sabine, 47 Jahre, Berlin

Liebe Kathi, es ist an der Zeit, Dir von meinen Veränderungen zu berichten. Mein Essverhalten hat sich stark geändert. Süßigkeiten sind komplett aus meinem Bewusstsein verschwunden. Ich esse sehr viel weniger, bin auch schneller satt. Vor Kurbeginn hatte ich schon 1 Kilo abgenommen. Ich bin seit Samstag zur Pancha-Karma-Kur. Nun hat es nochmal einen ordentlichen Schub gegeben. Auch hier esse ich nicht immer alles auf. Kurzum: ich fühle mich rundum wohl. Dafür möchte ich Dir noch einmal ganz herzlich danken. (…) Liebe Umarmung von S.

Indikation: Essstörung, Magersucht (Anorexia nervosa)

Sandra Tesch, Cottbus

Liebe Flora,

als erstes möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei dir für die angenehmen Therapiestunden bedanken, die mein Essverhalten sehr verändert haben bzw. sogar geheilt haben.

Leider finde ich  hier kaum Klienten-Berichte über Magersucht, daher dachte ich mir, schreibe ich wie es mir in der letzten Zeit erging.

Ich bin 29 Jahre alt und leide mittlerweile seit 3 Jahren an Magersucht. Zum Glück habe ich meine Sucht selbst zeitig erkannt, war aber schon zu tief in dem Strudel  drin, Kalorien zu zählen, Essenmengen von Tag zu Tag zu minimieren, mich nur von Eiweiß zu ernähren und extrem Sport zu machen. Meine Wahrnehmung zu mir selbst, hatte  ich fast schon verloren. Ich wusste, ohne ärztliche Hilfe komme ich nicht weiter und beschloss mir helfen zu lassen. Nach mehreren Aufenthalten in Kliniken und einer Heilkur war  ich etwas stabilisiert, doch im Alltag zu Hause kamen die alten Macken zunehmend wieder.

Meine Eltern hatten im RBB-Fernsehen einen Bericht über eure Hypnoseeinrichtung gesehen  und erzählten mir davon. Auch wenn ich ziemlich skeptisch war, haben mich die Klienten-Berichte sowie der TV- Beitrag neugierig gemacht. Also begab ich mich in Floras Hände  und ich muss sagen, ich habe mich sehr wohl gefühlt. Nach einer Doppelsitzung zeigten sich schon die ersten positiven Wirkungen, ich hatte Appetit auf Kartoffeln, Brot und andere Kohlehydrate. Mein Sportdrang, sich so viel wie möglich auszupowern um Kalorien zu verbrennen, war fast wie weg.

Auch die nachfolgenden Sitzungen bewirkten ganz viel. Ich hatte keine Angst mehr vor der Waage, auch nicht von den höher werdenden Gewichtsangaben. Ganz im Gegenteil, ich war eher traurig, dass ich  manchmal nicht mehr zugenommen hatte. Ich wollte mich plötzlich nicht mehr an dünnen Frauen messen, sondern schaute mir lieber Frauen mit Rundungen an und fand sie einfach nur schön.

Ja, man kann sagen, dass die Hypnose sehr viel in meinem Leben verändert hat. Ich liebe es zu leben, genieße jeden schönen Moment und kann wieder lachen, ohne Stress oder große Verbote. Das Essen ist wieder ein Genussfaktor geworden und kein notwendiges Übel.

Vielen Dank nochmal für alles und wir werden uns wiedersehen J

Indikationen: Rauchen, Adipositas gravis, Angststörung

Susanne Eichler, 54 Jahre, Berlin

Bin mehr wie begeistert von Nikolai und Katharina und kann nur Gutes über die Therapie sagen. War schon vor 15 Jahren dort um zum Nichtraucher zu werden und bin immer noch erfolgreich. Sehr einfühlsam und schon erste Verbesserung bei der jetzigen Therapie gegen Ängste und Übergewicht.

Macht weiter so, ihr habt mein Leben um 1000% verbessert. Werde euch ewig dankbar sein.

Indikation: Gewichtsreduktion

Christiane V., 72 Jahre, Berlin

Hallo Nikolai,

ich kann nicht anders: ich muss Dir schon heute tausendmal danken!

Am 10. Juni kam ich mit 71,8 kg in die Praxis. Heute am 2. Juli bin ich morgens mit 67,5 kg
von der Waage gestiegen.

Die Lust auf Süßes ist mir vollkommen abhanden gekommen. Ich bin so gut wie gar nicht
hungrig. Ich muß mir wirklich sagen, dass ich etwas essen muß, damit die Differenz
zum „normalen Schnabbelleben“ nicht zu groß wird und mein Körper irgendwann zu viel
von dem verwertet, was er dann mehr bekommt und die Pfunde mich auf wundersame Weise
wieder heimsuchen.

Aber ich bin guter Dinge, das die mir von Dir an die Hand gegebenen „Werkzeuge“ auch
weiterhin gut funktionieren. „Leicht, Luftig, Locker“ funktioniert prima und bringt mich jedesmal
zum Lächeln, auch wenn ich es „nur so“ vor mich hinsage/hindenke.

Nochmals – als Zwischen-Lebenszeichen – vielen, vielen Dank!

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In diesem Gespräch werden wir gemeinsam und frei von Verpflichtungen herausfinden

  • ob die Hypnos®-Therapie eine erfolgversprechende Lösung für Ihr Anliegen ist
  • welcher Behandlungsumfang zu Ihrem Ziel passt
  • welche:r Hypnotherapeut:in Ihr optimales Match ist
  • wann Ihre Therapie beginnen kann.

Wir freuen uns auf Sie!

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Das Hypnos-Team ist mit verschiedenen deutschen und internationalen Fach-Organisationen verbunden. Nikolai Hanf-Dressler ist im März 2023 zum Vorsitzenden des Berufsverbandes der Hypnosetherapeuten ernannt worden.

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