Indikation: Migräne
Bezüglich meiner Migräne muss ich auf eine lange Leidensgeschichte zurückschauen. Ich hatte schon unzählige Medikamente verschrieben bekommen. Wenn es ganz so arg wurde, nahm ich diese „Hämmer“ auch ein, aber am liebsten wollte ich darauf verzichten, weil ich mich immer so „belämmert“ fühlte und kaum mehr in der Lage war, etwas zu arbeiten.
Herr Hanf-Dressler verhielt sich zu nächst etwas skeptisch und wies mich darauf hin, dass er wohl mir keinen Gefallen tun würde, wenn er meinen wichtigsten „Spannungsmelder“ sozusagen wegtherapieren würde. Ich meinte darauf, ich habe ja noch einen, meinen Magen! Herr Hanf-Dressler empfahl mir, meine Gedanken mitzuteilen, was wohl im emotionalen Bereich mit dazu beitragen könnte, dass ich in diese Spannung gerate.
Im Verlauf der Hypnose-Sitzung wurde mir bewusst, dass das mit der Erziehung meiner Kinder zu tun hat. Ich habe oft andere Ansichten als mein Mann. Das führte häufig zu Streit in der Familie.
Außerdem war ich arbeitsmäßig oft überlastet. Ich fühlte mich auch von meiner Mutter im Stich gelassen, weil diese nur in der Welt rumreist, aber keine Zeit mehr zum Helfen hat. Das ist früher anders gewesen, aber sie sagt, sie „kann“ mit ihren Teenager-Enkeln nicht mehr.
In Hypnose brach ich in Tränen aus, weil ich mich erinnerte, wie ich von meinem Vater und meiner Mutter oft geschlagen wurde, wenn ich Widerworte gab. In der ersten Sitzung wurde mir bewusst, dass ich gelernt hatte, den Mund zu halten und dafür Kopfweh bekommen hatte. In der zweiten Sitzung konnte ich meinen Eltern vergeben und das Nein-Sagen angehen.
Mit Hilfe von telefonischen Coachings lernte vor der ganzen Familie Veränderungen anzusprechen. Seit 6 Monaten bin ich schmerzfrei. Danke!