Indikation: Stottern
Ich bin vor zwei Jahren zu Hypnos gekommen, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt sehr stark, in Stresssituationen, gestottert habe. Besonders am Telefon. Was die Informationsübermittlung für mich sehr schwierig machte.
Nach der 1. dreistündigen Sitzung konnte ich das erste mal seit Jahrzehnten, auch am Telefon, wieder fast ohne Probleme sprechen. Was für mich schon fast an ein Wunder grenzte.
Die nächsten neun Sitzungsstunden habe ich dann, mit Katharina Auer, genutzt, um diesen Zustand zu festigen, mit verschiedenen Techniken, die ich täglich durchführen sollte.
Mit Abschluss der Therapie, war ich dann so gefestigt, dass das Stottern in jeglicher Hinsicht beseitigt war. Und ich zuversichtlich in die Zukunft blicken konnte. Leider gab es in diesem gleichen Jahr ein großes seelisches Familienproblem, was die ganze Therapie, Schritt für Schritt wieder zunichte gemacht hat.
Kurz gesagt, ich bin wieder in meinen alten Zustand zurückgefallen.
Bis vor 2 Wochen.
Da habe ich bei Hypnos an einer 3-stündigen Gruppensitzung teilnehmen dürfen.
Ich bin ohne große Hoffnungen hingegangen, aber habe nach den 3 Stunden doch wieder das stotter- freie Sprechen wiedergefunden.
Es schlummerte noch in mir, war aber doch so tief vergraben, dass es nicht mehr die Oberfläche finden konnte. Mein Wille dazu war einfach zu schwach, bis Dato.
Schlussfolgernd kann ich abschließend sagen, dass Hypnose als Werkzeug sehr kompetent ist.
Dieses Werkzeug aber nur dauerhaft Früchte tragen kann, wenn wir tief in uns den Willen haben, unser Denken und Fühlen so zu verändern, dass unser Ziel erreicht wird.
Und wenn es dann erreicht ist, müssen wir wissen, dass nur unser eigener Wille den angestrebten Zustand erhalten kann.
Und das ist sehr, sehr schwer.