Hypnose gegen Erythrophobie

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Wir möchten Sie auf dieser Seite über die Erythrophobie informieren sowie einen Einblick darin vermitteln, auf welche Weise und unter welchen Umständen eine Hypnosetherapie an unserer Praxis in Berlin, Hamburg oder Bayern für Sie sinnvoll sein kann.

Hypnose gegen Erythrophobie


Wovor fürchtet man sich?

Erröten an sich ist etwas ganz Normales. Das passiert den meisten Menschen, wenn sie sich über etwas besonders freuen, sich aufregen, gelobt oder kritisiert fühlen. Kritisch wird es, wenn man eine intensive Angst vor diesem Erröten entwickelt.
Dann handelt es sich um eine Angststörung, die in der Fachsprache als Erythrophobie bezeichnet wird. Betroffene fürchten nichts mehr, als rot zu werden. Sie halten das für einen extremen Makel, schämen sich dafür, versuchen die Röte irgendwie zu verbergen und sehen das Erröten sogar als Grund dafür, von anderen abgelehnt oder nicht ernst genommen zu werden.

Wann tritt die Angst vor dem Erröten auf?

Die Symptome der Erythrophobie stellen sich in den meisten Fällen stets im direkten sozialen Kontakt mit Menschen ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um eine kurze Begegnung wie etwa die Begrüßung beim Betreten eines Geschäftes geht oder einen längeren Kontakt wie in einem persönlichen Gespräch oder auch bei einer Rede vor Publikum.
Menschen mit einer Angst vor dem Erröten tun alles, um den für Sie so großen Makel irgendwie zu kaschieren. Frauen mit einer Errötungsangst sind meist Expertinnen, wenn es um deckende Make-ups, Anti-Rötungs-Cremes und Puder geht. Sie verlassen am liebsten nur mit Rollkragenpullover oder Schal um den Hals das Haus. Manche legen sich sogar Frisuren oder große Brillen zu, hinter denen sie einen Teil des Gesichts verbergen können.
Eine Erythrophobie kann dazu führen, dass Betroffene Hobbys auf Grund ihrer Angst aufgeben, sich von Freunden und Bekannten zurückziehen, keinen Partner kennenlernen, weil sie sich einigeln. Sogar im Beruf nutzen sie Aufstiegsmöglichkeiten nicht, da diese eventuell mehr soziale Kontakte erfordern.

Wie sehen die Symptome aus?

Neben dem Erröten von Wangen, Hals und Dekolleté treten bei einer Erythrophobie auch die klassischen Angstsymptome auf: Schweißausbrüche, feuchte oder kalte Hände, Herzrasen, das Gefühl, keine Luft zu bekommen oder Übelkeit.

Wie kommt es zu einer Erythrophobie?

Wie bei anderen Phobien auch, kann der Errötungsangst eine bestimmte, unangenehme Situation, in der man errötete und die nun negativ im Gehirn abspeichert ist, zu Grunde liegen. Häufig sind Menschen von einer Errötungsangst betroffen, die ein geringes Selbstwertgefühl haben und deshalb großen Wert darauf legen, was andere über sie denken. Sie möchten möglichst perfekt rüberkommen – und empfinden das Erröten deshalb als schweren Makel. Im Laufe der Zeit kann daraus ein wahrer Teufelskreis entstehen. Je mehr man versucht, nicht an das Erröten zu denken und es zu vermeiden, desto wahrscheinlicher wird es auftreten. Langsam schleicht sich eine negative „Routine“ im Sonne einer Konditionierung ein. Das Problem tritt häufiger auf und verstärkt sich. Daraus resultiert dann wiederum, dass sich die Angst vor dieser Situation steigert.

Wie kann Hypnose bei Erythrophobie helfen?

Grund für die außerordentlich hohe und rasche Wirksamkeit der Hypnos®-Hypnosetherapie bei Erythrophobie ist die Verbindung aus zutiefst entspannender Hypnose und modernsten Energetischen Angstlösungs-Verfahren.

Wie bei allen spezifischen Phobien, kommt es auch während der Entstehung einer Erythrophobie auf unbewusster psychischer sowie auf energetischer Ebene zu einer Koppelung zwischen einem Gedanken /einer Situation und einem negativen seelischen und körperlichen Gefühl.

Genauso wie es aber durch diese Koppelung zur Konditionierung einer Angstreaktion gekommen ist, lässt sich durch eine Entkoppelung eine Konditionierung im gegenteiligen Sinne bewirken.

Um diese notwendige Entkoppelung einleiten zu können, ist der hochsuggestible, neuronal entspannte Zustand der hypnotischen Trance die ideale Grundlage.

Einerseits lassen sich in diesem Zustand belastende Situationen weitaus besser vergegenwärtigen als im wachbewussten Zustand, andererseits stehen in der Trance gleichzeitig seelische Ressourcen für Freude und Entspannung zur direkten Verfügung. Während der Sitzung begeben sich Therapeut und Klient so gemeinsam in die angstauslösenden Situationen, um imaginativ – wie “an Ort und Stelle” – die energetischen Blockaden zu lösen und damit die gewünschte Entkoppelung herbeizuführen.

Während dieses Prozesses kann sich der Klient jederzeit sicher und geführt fühlen, er kann die Veränderung – das deutlich spürbare Auflösen der Symptomatik – genießen!

 

 

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So können eigene Suggestionen in hypnotischer Trance im Unterbewusstsein verankert und dadurch oftmals anhaltende Resultate erzielt werden.
Durch einen in Tiefentrance geankerten Befehl und ein eigens hierfür entwickeltes Trainingsmodul innerhalb der ersten zwei Sitzungen ist es möglich, eine Art „Hypnose-Reflex“ zu etablieren.
So werden Sie sich – ein optimales Einhalten des Übungsplanes vorausgesetzt – an jedem Ort in jeder Situation in tiefe Hypnose und sogar in Wachhypnose versetzen können.
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode einen deutlich verbesserten Zugriff auf innere Potenziale ermöglicht und die Fähigkeit zur Selbstregulierung erheblich verbessert.

 

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